Internationale Begegnungen in Zeiten von Corona
Wenn man in diesen Tagen das schöne Wetter sieht, wird die Koordinatorin für Internationale Jugenbegegnungen des Droste-Hauses, Birte Hornberg-Ersay traurig. “Unsere Gruppen hätten einen super Aufenthalt bei uns genießen können. Bei schönstem Wetter braucht man keinen Plan B, wir hätten alles so machen können, wie wir es monatelang vorbereitet haben.” Durch Corona kam alles anders und lediglich eine Maßnahme fand noch im Februar in Spanien statt. Jetzt heißt es abwarten. Stattdessen kommen Grüße und Wünsche aus dem Ausland. Mit dem Virus sind alle beschäftigt, egal ob es die Partner in der Dominikanischen Republik, Europa, Ägypten oder Australien sind. Dieses Thema eint leider alle in diesen so ungewöhnlichen Zeiten.
Eine Mail mit farbigem Blütenschmuck erreichte die Einrichtung aus Valmiera in Lettland. Gepflanzt wurden sie im letzten Herbst, als 13 deutsche Jugendliche Valmiera besucht haben.
„Wir bedanken uns sowohl bei den Gymnasiasten in Valmiera, als auch bei den Jugendlichen des Droste-Hauses, die vom 27. September bis zum 4. Oktober 2019 zu Besuch in Valmiera waren und sich am Projekt“ Europa- das sind wir“ beteiligt haben. Die Jugendlichen haben den Wunsch geäußert, etwas Wertvolles zum Wohl unserer Stadt zu machen und jetzt blühen die Krokusse im Junggesellenpark“, so Līga Bieziņa in ihrer Email.
