Nachdem in einer Eifelgemeinde in Rheinland-Pfalz an 402 Fahrzeugen die Reifen zerstochen wurden, hat die Polizei einen Verdächtigen festgenommen. Der 50-jährige Mann sei in der Nacht zum Freitag auf frischer Tat ertappt worden, sagte ein Sprecher der Polizei in Andernach. Zeugen hatten den Mann demnach dabei beobachtet, wie er sich an diversen Autoreifen in der Gemeinde Plaidt bei Koblenz zu schaffen machte. Insgesamt seien um die 1500 Reifen an 402 Fahrzeugen zerstochen worden. Bei nahezu allen Autos seien alle vier Reifen beschädigt worden. Der festgenommene 50-Jährige sei der Polizei bereits durch Straftaten bekannt - unter anderem wegen Sachbeschädigung. Bei der Festnahme wurden eine Nagelschere mit Gummispuren und eine Sturmhaube bei dem Mann gefunden. Die Polizei schätzte den Sachschaden auf vorerst rund 150.000 Euro. Gegen den Verdächtigen wird nun wegen Sachbeschädigung ermittelt. Bislang habe er die Tat bestritten. Der Mann werde richterlich angehört, ehe über Untersuchungshaft entschieden wird. Zuvor hatte der Südwestrundfunk (SWR) über den Fall berichtet.
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Mehr als 1500 Autoreifen zerstochen
Warum tut jemand so etwas? Ein 50-Jähriger in Rheinland-Pfalz hat an mehr als 400 Fahrzeugen die Reifen zerstochen. Er wurde nun auf frischer Tat ertappt und festgenommen.
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