Nach der mutmaßlichen Medikamenten-Einnahme von drei Jugendlichen in einem Hamburger Park ist einer von ihnen am Freitag weiterhin auf der Intensivstation behandelt worden. Das sagte ein Polizeisprecher auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Der 17-Jährige war am Donnerstagmorgen im Stadtteil Langenhorn nicht mehr ansprechbar gewesen und hatte reanimiert werden müssen. Der Teenager war zusammen mit einem weiteren 17-Jährigen und einer 14-Jährigen in ein Krankenhaus gebracht worden. Der zweite Junge habe das Krankenhaus inzwischen verlassen, sagte der Sprecher am Freitag. Auch das Mädchen soll in Kürze entlassen werden. Alle konnten laut Polizei noch nicht befragt werden. Die Ermittler gehen von «Medikamenten-Beeinflussung» aus. Die Ergebnisse, was die Jugendlichen genau zu sich genommen haben, seien noch nicht da. Die Polizei hatte das Alter des Mädchens zunächst irrtümlich mit 15 Jahren angegeben.
Bildnachweis: © Steven Hutchings/TNN/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
17-Jähriger aus Park weiter auf Intensivstation
Ein Jugendlicher war am Donnerstagmorgen im Hamburger Stadtteil Langenhorn nicht mehr ansprechbar aufgefunden worden und hatte reanimiert werden müssen. Seinen beiden Begleitern geht es wieder besser.
Meistgelesene Artikel
- 10. April 2024
Sprechstunde der AWO-Wohnberatung am 24. April
Auch im Alter möglichst lange und selbständig in der vertrauten Umgebung zu leben: Das wünschen sich wohl die meisten...
- 9. April 2024
„Treffpunkt Lesen & Geselligkeit“ am 18. April
Wer gerne liest und sich mit anderen über gelesene oder neue Bücher austauschen möchte, ist herzlich zum...
- 16. April 2024
Übersicht über aktuelle Baustellen
Wann, wo und wie lange? Hier finden Sie Informationen über aktuelle Verkehrsbaustellen im Stadtgebiet. So können Sie...
Neueste Artikel
- 7. Mai 2024
Mann in Berlin auf offener Straße getötet
Ein Mann liegt leblos auf dem Gehweg, womöglich wurde er erschossen. Die Polizei-Gewerkschaft spricht von einer «Hinrichtung». Doch noch ist wenig bekannt zu der Tat und ihren Hintergründen.
Tote bei eisiger Kälte konservieren und später wieder auftauen - Kryoniker hoffen dadurch auf ein zweites Leben. Ob das jemals funktioniert, ist unklar. Wieso glauben sie trotzdem daran?
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 7. Mai 2024
Mann in Berlin auf offener Straße getötet
Ein Mann liegt leblos auf dem Gehweg, womöglich wurde er erschossen. Die Polizei-Gewerkschaft spricht von einer «Hinrichtung». Doch noch ist wenig bekannt zu der Tat und ihren Hintergründen.
Tote bei eisiger Kälte konservieren und später wieder auftauen - Kryoniker hoffen dadurch auf ein zweites Leben. Ob das jemals funktioniert, ist unklar. Wieso glauben sie trotzdem daran?