Die Besitzer von 3000 Koffern warten eine Woche nach ihrem Zwischenstopp am Münchner Flughafen noch immer auf ihr Gepäck. Die Lufthansa teilte am Freitag mit: «Es ist richtig, dass seit dem letzten Wochenende rund 3000 Gepäckstücke in München lagern.» Ein Gewitter sowie Einschränkungen bei der Flugsicherung führten dazu, dass Umsteiger ihren Anschlussflug teilweise nicht erreichen konnten. Das betraf Passagiere von europäischen Anschlussflügen und von Inlandsflügen, die auf die Bahn umgebucht wurden. Die Hälfte dieser 3000 Koffer waren allerdings eigentlich für andere deutsche Flughäfen bestimmt. Sie werden aushilfsweise in München sortiert, um andere deutsche Flughäfen zu entlasten, die mit ihrer Arbeit wegen Personalmangel nicht mehr nachkommen. «Wir entschuldigen uns bei unseren Gästen und arbeiten rund um die Uhr mit Hochdruck daran, um Ihnen Ihr Gepäck zuzustellen», teilte die Lufthansa mit.
Bildnachweis: © Sven Hoppe/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
3000 Gepäckstücke von Lufthansa-Passagieren noch in München
Vor einer Woche sind aufgrund wohl widriger Umstände 3000 Koffer im Flughafen München liegengeblieben. Zurück bei ihren Besitzern sind sie immer noch nicht.
Meistgelesene Artikel
- 10. Oktober 2025
Gartenabfallannahme: Zusätzliche Zeiten und kostenlose Laubabgabe
Die Gartenabfallannahmestelle an der Marienstraße in Kaunitz ist in diesem Monat zusätzlich zu den regulären...
- 30. Oktober 2025
Nächster Hobbymarkt am 8. November - ohne Geflügel
Da der erste Samstag im November ein Feiertag (Allerheiligen) ist, findet der Hobbymarkt in diesem Monat ausnahmsweise...
Von Gedichten im Dunkeln über einen packenden Psychothriller bis hin zu einer unterhaltsamen literarischen Revue über...
Neueste Artikel
- 7. November 2025
Nächster Beratungstag der EUTB in Verl am 13. November
Die Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) für den Kreis Gütersloh bietet am Donnerstag, 13. November, von 9...
- 7. November 2025
Mordverdacht im Fall Fabian - «Frage nach dem Warum» bleibt
Vier Wochen nach dem Verschwinden des achtjährigen Fabian ist eine Frau in Untersuchungshaft. Sie soll das Kind getötet haben. Vieles ist noch offen.
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 7. November 2025
Mordverdacht im Fall Fabian - «Frage nach dem Warum» bleibt
Vier Wochen nach dem Verschwinden des achtjährigen Fabian ist eine Frau in Untersuchungshaft. Sie soll das Kind getötet haben. Vieles ist noch offen.
- 7. November 2025
Mann schickt Freund zum Vaterschaftstest und fliegt auf
Weil er keinen Unterhalt für ein außereheliches Kind bezahlen wollte, schickte ein Mann laut Anklage einen Freund zum Vaterschaftstest. Der Schwindel flog auf - mit Folgen für beide Männer.

