26. Mai 2022 / Aus aller Welt

Am Wochenende von Tag zu Tag etwas kühler

Tief «Inge» bringt zum Wochenende vielfach Regen und stürmisches Schauerwetter. Im Süden Deutschlands kommt davon aber nur wenig an.

Dunkle Wolken ziehen über Theresienwiese in München. Im Hintergrund steht die Kirche St. Paul.
von dpa

Für das lange Wochenende hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) unbeständiges Wetter mit Schauern und einzelnen Gewittern angekündigt.

«Der Süden ist dabei tendenziell eher auf der Sonnenseite», erklärte ein DWD-Meteorologe. Die Menschen können sich dort demnach in den kommenden Tagen etwas länger über die Sonne freuen und das Schauerrisiko ist geringer als im Rest des Landes. 

Dazu werde es von Tag zu Tag etwas kühler: «Sind es am heutigen Feiertag in der Spitze noch oftmals um oder knapp über 20 Grad, wird die 20-Grad-Marke morgen wohl nur noch im Süden und Südwesten geknackt und am Samstag voraussichtlich überhaupt nicht mehr», so der Wetterexperte. Erst im Laufe der nächsten Woche gehe es wieder bergauf in Sachen Temperatur – es werden wieder sommerliche Höchstwerte über 25 Grad erwartet. 

Stürmisches Wetter im Nordosten

Tief «Inge» bringe in der Nacht zum Freitag in der Nordhälfte Regen, der Süden bekomme davon aber kaum etwas ab. Während es dort mit einigen Sonnenstunden trocken bleibe, stelle sich besonders in der Nordosthälfte windiges bis stürmisches Schauerwetter ein. Die Höchstwerte liegen dort zwischen 15 und 19 Grad, ansonsten 19 bis 24 Grad und meist nur schwacher bis mäßiger Wind. An der See und im höheren Bergland wehen ebenfalls Sturmböen.

Am Samstag seien Temperaturen an der 20-Grad-Marke dann für das ganze Land nicht mehr drin: «Im Norden schafft man es sogar nur noch mit Müh' und Not über die 15 Grad.» Selbst am wärmeverwöhnten Oberrhein dürfte es nur noch für 17 oder allerhöchstens 18 Grad reichen. Der Himmel bringe einen Wechsel aus wolkigen und sonnigen Abschnitten, dabei vor allem vom Norden über die Mitte bis etwa zur bayerischen Donau kurze Schauer und Gewitter. Der frische Nordwestwind bringe auch am Samstag im Nordosten noch starke bis stürmische Böen. Die Sonne zeige sich am längsten ganz im Südwesten und im Voralpenland.

Die Wochenendnächte werden dazu zum Teil ziemlich kalt, erklärt der Wetterexperte. Über der Mitte und im Süden seien Tiefstwerte unter fünf Grad zu erwarten, was besonders in den Mittelgebirgen zu Frost führen dürfte. Auch die Nächte zu Beginn der nächsten Woche seien noch von dem Temperatursturz betroffen.


Bildnachweis: © Sven Hoppe/dpa
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