Nach einem Angriff auf das Gebäude, in dem die linke Tageszeitung «nd» sitzt, ermittelt die Berliner Polizei wegen Körperverletzung. Es werde nach zwei Menschen gesucht, sagte ein Sprecher. Ob die Tat einen politischen Hintergrund habe, sei noch unklar. In einem Tweet der Zeitung hieß es: «Mehrere Personen versuchten gerade das Gebäude gewaltsam zu betreten, warfen mit Bierflaschen und griffen eine Person tätlich an. Die Polizei vermutet einen rechtsradikalen Hintergrund.» Nach Angaben von Rouzbeh Taheri, Verlagsleiter und geschäftsführender Vorstand der neuen nd.Genossenschaft, haben zwei unbekannte Täter versucht, in das Gebäude zu gelangen. Daran seien sie gehindert worden. Sie hätten gegen die Tür im Foyer getreten. Es seien Worte wie «Lügenpresse» gefallen. «Es ist aber niemand verletzt worden. Es gab nur Sachschaden», sagte Taheri der Deutschen Presse-Agentur.
Bildnachweis: © Bernd von Jutrczenka/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Angriff auf Gebäude von Zeitung «nd» - Polizei ermittelt
Die linke Tageszeitung «nd» hat ihren Sitz in Berlin. Dort haben offenbar mehrere Personen versucht, ins Gebäude zu gelangen.
Meistgelesene Artikel
- 10. April 2024
Sprechstunde der AWO-Wohnberatung am 24. April
Auch im Alter möglichst lange und selbständig in der vertrauten Umgebung zu leben: Das wünschen sich wohl die meisten...
- 9. April 2024
„Treffpunkt Lesen & Geselligkeit“ am 18. April
Wer gerne liest und sich mit anderen über gelesene oder neue Bücher austauschen möchte, ist herzlich zum...
- 16. April 2024
Übersicht über aktuelle Baustellen
Wann, wo und wie lange? Hier finden Sie Informationen über aktuelle Verkehrsbaustellen im Stadtgebiet. So können Sie...
Neueste Artikel
Für die Europawahl am Sonntag, 9. Juni, werden in diesen Tagen die Wahlbenachrichtigungen zugestellt. Direkt nach dem...
Im Verler Seniorenkino zeigt die Ambulante Hospizgruppe Verl am Montag, 13. Mai, den Film “Alles ist gutgegangen“....
Weitere Artikel derselben Kategorie
Insgesamt neun Menschen sind am Sonntag verletzt worden, weil eine Hüpfburg von einer Windböe erfasst und teils in die Elbe geweht wurde. Nun ermittelt die Polizei gegen den Betreiber.
Die vielen Wachleute kosten die Berliner Bäderbetriebe so viel Geld wie manche Beckensanierung. Um Tumulte zu vermeiden, sind sie aber nötig. Außerdem setzen die Bäder nun voll auf Digitalisierung.