28. Mai 2023 / Aus aller Welt

Autobahn-Talbrücke Sterbecke teilweise gesprengt

Nach Rahmede ist die nächste A45-Brücke an der Reihe: Die Sterbecke-Talbrücke wird schrittweise ersetzt. Heute wurde eine Hälfte des Bauwerks gesprengt. Ist alles geglückt?

Eine große Staubwolke steigt bei der Sprengung des ersten Teilbauwerks der Sterbecke-Talbrücke auf.
von dpa

Eine Hälfte der A45-Talbrücke Sterbecke im Märkischen Kreis ist heute gesprengt worden. «Die ist perfekt gefallen, genau so, wie sie sollte», sagte Bernd Löchter, Sprecher der Niederlassung Westfalen der Autobahn GmbH. Der Sprengmeister habe das Gebiet sehr schnell wieder freigeben können.

Die gesprengte westliche Brückenhälfte in Fahrtrichtung Süden nach Frankfurt war schon seit längerem gesperrt. Die Brücke lag etwa zwei Kilometer von der Talbrücke Rahmede in Lüdenscheid entfernt, die Anfang Mai gesprengt worden war.

Nach der Sprengung musste die stehengebliebene östliche Hälfte der Brücke auf Schäden geprüft werden. Über sie soll der Verkehr in der Übergangszeit in beide Richtungen fließen.

Die Sterbecke-Brücke ist 45 Meter hoch und führt über ein unbewohntes Waldareal. Sie ist eine von 60 Autobahnbrücken der A45 im Bereich der Niederlassung Westfalen, die mittelfristig abgerissen und neu gebaut werden müssen.

Die Brücke sei 1967 für eine Belastung von 25.000 Autos täglich gebaut worden, inzwischen liege die Belastung bei 64.000 Fahrzeugen, davon 13.000 Lastwagen.


Bildnachweis: © David Young/dpa
Copyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Meistgelesene Artikel

Verl feiert den Weltkindertag: Buntes Fest am 20. September
Veranstaltung

Spiel, Spaß, Musik und jede Menge Mitmach-Aktionen

weiterlesen...
Baustellenbesichtigung des Baugebiets
Baustellen und Sperrungen

Am 10. September von 11:00 bis 15:00 Uhr

weiterlesen...
Stadtwerk Verl nimmt weitere Ladesäulen für E-Autos in Betrieb
Wusstest du das?

Auf Parkplatz des Rathauses und des Freibads

weiterlesen...

Neueste Artikel

Schweizer Gletscher um zehn Prozent geschmolzen
Aus aller Welt

Hohe Temperaturen im Sommer und schneearme Winter: Die Gletscher der Schweiz schmolzen zuletzt in einem dramatischen Tempo.

weiterlesen...
Griechische Stadt Volos nach Unwetter erneut unter Wasser
Aus aller Welt

Erst Anfang September wurde Griechenland von einem schweren Sturmtief heimgesucht. Nun hat Starkregen die Hafenstadt Volos erneut unter Wasser gesetzt. «Menschenleben sind in Gefahr», warnt der Bürgermeister.

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

Schweizer Gletscher um zehn Prozent geschmolzen
Aus aller Welt

Hohe Temperaturen im Sommer und schneearme Winter: Die Gletscher der Schweiz schmolzen zuletzt in einem dramatischen Tempo.

weiterlesen...
Griechische Stadt Volos nach Unwetter erneut unter Wasser
Aus aller Welt

Erst Anfang September wurde Griechenland von einem schweren Sturmtief heimgesucht. Nun hat Starkregen die Hafenstadt Volos erneut unter Wasser gesetzt. «Menschenleben sind in Gefahr», warnt der Bürgermeister.

weiterlesen...