An der südfranzösischen Atlantikküste fürchten die Behörden ein erneutes Auflodern von Flammen. Bei hohen Temperaturen und einer niedrigen Luftfeuchtigkeit sei das Risiko hierfür sehr hoch, teilte die zuständige Behörde am Freitag mit. Der Brand bei Saint-Magne südlich von Bordeaux habe sich in der Nacht aber nur wenig ausgebreitet. «Das ist die gute Nachricht der Nacht», sagte ein Behördensprecher. Etwa 1100 Feuerwehrleute kämpften am Freitag gegen die Flammen. Unterstützung erhielten sie von 65 Einsatzkräften der Feuerwehr aus Deutschland. Auch andere Länder schickten Hilfe nach Frankreich. Bereits im Juli brannte es in der Gegend südlich von Bordeaux heftig. Erst nach mehr als einer Woche hatte die Feuerwehr die Waldbrände im Griff. Seit Dienstag brennt es nun erneut. Es gibt den Verdacht auf Brandstiftung. Weite Teile Frankreichs leiden derzeit unter anhaltender Trockenheit. Immer wieder brechen Waldbrände aus. Bei einem Buschbrand weiter nördlich an der Atlantikküste mussten in der Nacht auf Freitag etwa 1000 Menschen bei Les Sables d'Olonne ihre Bleibe vorübergehend verlassen.
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Brände in Frankreich: Neues Auflodern befürchtet
Seit Juli kommt die Region südlich von Bordeaux nicht zur Ruhe. Hunderte Feuerwehrleute kämpfen gegen die Flammen. Aktuell steht auch der Verdacht auf Brandstiftung im Raum.
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