Mehr als 1000 Feuerwehrleute kämpfen im US-Bundesstaat Kalifornien gegen ein sich schnell ausbreitendes Feuer. Das sogenannte Alisal-Fire bei Santa Barbara breitete sich örtlichen Behördenangaben zufolge bis Mittwochabend (Ortszeit) auf mehr als 62 Quadratkilometern Fläche aus. Die Flammen waren am Montag aus zunächst unbekannter Ursache ausgebrochen. Starke Winde hätten sie angefacht. Die Feuerwehr war mit Löschflugzeugen im Einsatz. Die Flammen seien bisher zu fünf Prozent eingedämmt worden, hieß es. Ein Highway-Abschnitt im US-Westküstenstaat wurde gesperrt. Zudem ordneten örtliche Behörden Evakuierungen an. Die Häuser zahlreicher Menschen im Bezirk Santa Barbara wurden von den Flammen bedroht. Diese seien auch gefährlich nahe an das ehemalige Feriendomizil des früheren US-Präsidenten Ronald Reagan herangerückt, berichtete die Zeitung «Los Angeles Times» unter Berufung auf einen Manager der Ranch. Der Westen der USA und Kanadas wurde im Sommer viele Wochen lang von einer Serie von Waldbränden heimgesucht. Flächenbrände in Kalifornien gab es immer schon, doch nun sind die Feuer nach Expertenangaben heißer, häufiger und größer.
Bildnachweis: © Ringo H.W. Chiu/AP/dpa
Copyright 2021, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Brand in Kalifornien: Mehr als 1000 Feuerwehrleute im Kampf
Es ist nicht das erste Mal, dass es in Kalifornien brennt. Doch die Feuer werden nach Expertenangaben heißer, häufiger und größer. Jetzt hat es die Gegend bei Santa Barbara erwischt.
Meistgelesene Artikel
- 10. April 2024
Sprechstunde der AWO-Wohnberatung am 24. April
Auch im Alter möglichst lange und selbständig in der vertrauten Umgebung zu leben: Das wünschen sich wohl die meisten...
- 5. April 2024
Zwei Kater an der Marienstraße zugelaufen
Der Stadtverwaltung sind zwei schwarz-weiße Kater als zugelaufen gemeldet worden. Beide Tiere sind ca. eineinhalb Jahre...
Neueste Artikel
- 27. April 2024
Weiterhin keine Spur von Arian - Suche geht weiter
Die Suche nach einem vermissten Sechsjährigen in Niedersachsen ist auch in der fünften Nacht ohne Erfolg geblieben. Mit einer sogenannten leisen Strategie waren 200 Soldaten bis morgens im Einsatz.
- 27. April 2024
König Charles III. kehrt in die Öffentlichkeit zurück
Der Schock saß tief, als König Charles und Prinzessin Kate ihre Krebsdiagnosen öffentlich machten. Zumindest bei dem Monarchen gibt es jetzt gute Neuigkeiten. Wird es doch kein Schreckensjahr?
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 27. April 2024
Weiterhin keine Spur von Arian - Suche geht weiter
Die Suche nach einem vermissten Sechsjährigen in Niedersachsen ist auch in der fünften Nacht ohne Erfolg geblieben. Mit einer sogenannten leisen Strategie waren 200 Soldaten bis morgens im Einsatz.
- 27. April 2024
König Charles III. kehrt in die Öffentlichkeit zurück
Der Schock saß tief, als König Charles und Prinzessin Kate ihre Krebsdiagnosen öffentlich machten. Zumindest bei dem Monarchen gibt es jetzt gute Neuigkeiten. Wird es doch kein Schreckensjahr?