11. September 2024 / Aus aller Welt

«Brückeneinsturz war nicht vorhersehbar» - Analyse folgt

Teile der Carolabrücke in Dresden stürzen mitten in der Nacht in die Elbe. Jetzt erfolgt eine Analyse der anderen Brückenteile.

Die Brücke in Dresden liegt zum Teil im Wasser.
von dpa

In der Stadt Dresden hat man sich seit Jahren mit dem Zustand der nun teilweise eingestürzten Brücke auseinandergesetzt. Deshalb seien die Brückenzüge A und B der Carola-Brücke bereits saniert worden, sagte Holger Kalbe, Abteilungsleiter vom Straßen- und Tiefbauamt Dresden. «Dass der Zustand im Brückenzug C so schlimm ist, dass es zum Einbruch gekommen ist, war nicht vorhersehbar. Man steckt in so einem Bauwerk halt nicht drin». Nun gelte es, eine Gefahr für die beiden anderen Brückenteile auszuschließen. Dafür werde eine Zustandsanalyse durchgeführt. 

Aus noch unbekannten Gründen war am frühen Morgen ein Teil der Carola-Brücke eingestürzt. Verletzt wurde niemand. Das zu DDR-Zeiten errichtete Beton-Bauwerk ist eine von fünf für Fahrzeuge und Straßenbahn nutzbaren Nord-Süd-Verbindungen über den Fluss im Gebiet der Landeshauptstadt.


Bildnachweis: © Robert Michael/dpa
Copyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Meistgelesene Artikel

Übersicht über aktuelle Baustellen | Bergstraße und Rebhuhnweg
Stadt Verl

Wann, wo und wie lange? Hier finden Sie Informationen über aktuelle Verkehrsbaustellen im Stadtgebiet. So können Sie...

weiterlesen...
Sprechstunde der AWO-Wohnberatung am 18. September
Stadt Verl

Auch im Alter möglichst lange und selbständig in der vertrauten Umgebung zu leben: Das wünschen sich wohl die meisten...

weiterlesen...
Mit den Verler Literaturtagen 2024 die Vielfalt der Literatur erleben
Stadt Verl

Spannend, vielseitig und unterhaltsam präsentieren sich auch in diesem Jahr wieder die Verler Literaturtage. Bei der...

weiterlesen...

Neueste Artikel

Studie: Mehr junge Männer sehen sich politisch «eher rechts»
Aus aller Welt

Einen Rechtsruck unter Jugendlichen sehen die Forscher der neuen Shell-Jugendstudie explizit nicht. Allerdings machen sie unter männlichen Teenagern einen Trend aus. Die Sorgen seien groß.

weiterlesen...
Stark bewaffnete Sekte in Spanien ausgehoben
Aus aller Welt

Als selbsterklärter «Messias» soll ein Mann im Westen Spaniens Dutzende um Hab und Gut betrogen haben. Schlimmer noch: Er soll auch eine Art Krieg gegen «Ungläubige» erwogen haben.

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

Studie: Mehr junge Männer sehen sich politisch «eher rechts»
Aus aller Welt

Einen Rechtsruck unter Jugendlichen sehen die Forscher der neuen Shell-Jugendstudie explizit nicht. Allerdings machen sie unter männlichen Teenagern einen Trend aus. Die Sorgen seien groß.

weiterlesen...
Stark bewaffnete Sekte in Spanien ausgehoben
Aus aller Welt

Als selbsterklärter «Messias» soll ein Mann im Westen Spaniens Dutzende um Hab und Gut betrogen haben. Schlimmer noch: Er soll auch eine Art Krieg gegen «Ungläubige» erwogen haben.

weiterlesen...