Die ersten Feuerwehrleute aus Deutschland und fünf anderen europäischen Staaten sind in Griechenland eingetroffen, um das Land im Kampf gegen Waldbrände zu unterstützen. Am Freitag sollen sie ihre Arbeit aufnehmen, wie griechische Medien am Mittwoch berichteten. Neben den deutschen Helfern werden Kräfte aus Bulgarien, Rumänien, Frankreich, Finnland und Norwegen erwartet. Insgesamt sollen während der Sommermonate in einer ersten Phase 250 Feuerwehrleute in drei Regionen des Landes stationiert werden - in Athen, auf der Halbinsel Peloponnes und in Mittelgriechenland. Die Hilfe ist Teil eines neuen EU-finanzierten Programms zur Eindämmung von Waldbränden im Süden Europas. Ziel ist es, dass die Rettungskräfte bereits vor Ort sind, bevor die Brände ausbrechen, und nicht erst dann anreisen, wenn die Situation außer Kontrolle gerät. Im Sommer 2021 waren bei gewaltigen Bränden weite Teile der Wälder im Norden Athens sowie fast ein Viertel der Wälder der zweitgrößten griechischen Insel Euböa zerstört worden. Die Brände konnten schließlich auch mit Hilfe großer Kontingente von Feuerwehrleuten aus zahlreichen Staaten Europas gelöscht werden.
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Deutsche Feuerwehrleute ab Juli in Griechenland im Einsatz
Im Kampf gegen verheerende Feuer in einigen Regionen bekommt das Land jetzt Helfer aus dem Ausland. Auch Feuerwehrleute aus Deutschland sind dabei.
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