Nach einem Großeinsatz der Polizei an einer Dinslakener Gesamtschule vom Mittwoch haben die Ermittler Entwarnung gegeben. Es habe keine Gefahr bestanden, niemand sei bedroht worden, teilte die Polizei am Freitag mit. Bei der Waffe handele es sich um eine Schreckschusspistole. Drei vorläufig festgenommene junge Männer - zwei 16-jährige Schüler der Schule und ein 19-Jähriger - seien wieder auf freiem Fuß. Der 19-Jährige habe sich am Donnerstag bei der Polizei gemeldet und die Beamten zu der Waffe geführt, die er vergraben hatte, so die Mitteilung. Laut Polizei hatte ein Mitarbeiter der Gesamtschule am Niederrhein am Mittwochmittag in einem Kellerraum einen Jugendlichen gesehen, der eine Schusswaffe in der Hand gehalten haben soll. Als der Jugendliche den Mitarbeiter bemerkt habe, sei er geflohen. Die Schule war abgesperrt und durchsucht worden. Rund 800 Schüler und ihre Lehrkräfte mussten stundenlang in ihren Klassenzimmern warten und konnten die Schule erst am Abend unter Polizeibegleitung verlassen. Der Vorfall werde zusammen mit der Schulleitung weiter aufgearbeitet, hieß es in der Mitteilung.
Bildnachweis: © Erwin Pottgießer/TNN/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Entwarnung nach Waffen-Alarm an Schule
Am Mittwoch mussten rund 800 Schüler stundenlang in ihren Klassenzimmern ausharren. Ein Jugendlicher soll mit einer Waffe hantiert haben.
Meistgelesene Artikel
- 10. April 2024
Sprechstunde der AWO-Wohnberatung am 24. April
Auch im Alter möglichst lange und selbständig in der vertrauten Umgebung zu leben: Das wünschen sich wohl die meisten...
- 9. April 2024
„Treffpunkt Lesen & Geselligkeit“ am 18. April
Wer gerne liest und sich mit anderen über gelesene oder neue Bücher austauschen möchte, ist herzlich zum...
- 16. April 2024
Übersicht über aktuelle Baustellen
Wann, wo und wie lange? Hier finden Sie Informationen über aktuelle Verkehrsbaustellen im Stadtgebiet. So können Sie...
Neueste Artikel
- 7. Mai 2024
Anwohner muss mit Kirchengeläut leben
Wer nahe einer Kirche wohnt, muss hinnehmen, dass dort mehrmals am Tag die Glocken läuten. Für einen Mann in Bayern ist das aber eine echte Tortur.
Der Angriff geschieht am helllichten Tag. Erst nach und nach dringen Informationen über die Tat nach Außen. Nun will die Polizei die Frage nach dem Warum klären.
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 7. Mai 2024
Anwohner muss mit Kirchengeläut leben
Wer nahe einer Kirche wohnt, muss hinnehmen, dass dort mehrmals am Tag die Glocken läuten. Für einen Mann in Bayern ist das aber eine echte Tortur.
Der Angriff geschieht am helllichten Tag. Erst nach und nach dringen Informationen über die Tat nach Außen. Nun will die Polizei die Frage nach dem Warum klären.