In der beginnenden Hauptsaison in den nepalesischen Himalaya-Bergen ist ein erster Bergsteiger ums Leben gekommen. Der Grieche sei am Dienstag auf einer Höhe von 7400 Metern beim Abstieg vom Mount Dhaulagiri (8167 Meter) gestorben, wie der Expeditionsorganisator Mingma Sherpa (Seven Summit Treks) der Deutschen Presse-Agentur sagte. Die genaue Todesursache sei unklar. Das Unternehmen habe ein Team von Scherpas losgeschickt, um die Leiche herunterzubringen und dem Bergführer des Opfers zu helfen, der noch auf dem Berg sei. Auf dem Mount Dhaulagiri sind seit seiner Erstbesteigung im Jahr 1960 82 Menschen gestorben, heißt es in dem Expeditionsarchiv Himalayan Database. Der Dhaulagiri ist der siebthöchste Berg der Welt. In Griechenland ist die Trauer um den Bergsteiger groß - er gehörte zu den wenigen Profis des Landes. Er habe sich bereits beim Abstieg unwohl gefühlt, berichteten griechische Medien. Die Familie sei informiert worden.
Bildnachweis: © Sina Schuldt/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Erster Bergsteiger stirbt in Himalaya-Hauptsaison
Der Bergsteiger aus Griechenland hatte den Mount Dhaulagiri bezwungen, den siebthöchsten Berg der Welt. Beim Abstieg verstarb er, die Todesursache ist noch unklar.
Meistgelesene Artikel
- 10. April 2024
Sprechstunde der AWO-Wohnberatung am 24. April
Auch im Alter möglichst lange und selbständig in der vertrauten Umgebung zu leben: Das wünschen sich wohl die meisten...
- 9. April 2024
„Treffpunkt Lesen & Geselligkeit“ am 18. April
Wer gerne liest und sich mit anderen über gelesene oder neue Bücher austauschen möchte, ist herzlich zum...
- 16. April 2024
Übersicht über aktuelle Baustellen
Wann, wo und wie lange? Hier finden Sie Informationen über aktuelle Verkehrsbaustellen im Stadtgebiet. So können Sie...
Neueste Artikel
Große Teile Südbrasiliens stehen unter Wasser. Zum zweiten Mal innerhalb von weniger als einem Jahr erlebt die Region Überschwemmungen. Das Ausmaß ist historisch, die Opferzahl steigt beständig.
Die Feuerwehr hatte den Jungen noch befreien können - doch auf dem Weg ins Krankenhaus erlag der Siebenjährige seinen Verletzungen.
Weitere Artikel derselben Kategorie
Große Teile Südbrasiliens stehen unter Wasser. Zum zweiten Mal innerhalb von weniger als einem Jahr erlebt die Region Überschwemmungen. Das Ausmaß ist historisch, die Opferzahl steigt beständig.
Die Feuerwehr hatte den Jungen noch befreien können - doch auf dem Weg ins Krankenhaus erlag der Siebenjährige seinen Verletzungen.