Nach einer Notlandung und einem unfreiwilligen Zwischenstopp auf Fuerteventura sind gut 200 Kanaren-Urlauber am Samstagabend in Hamburg angekommen. Am Freitag war ihre Maschine der Ferienfluglinie Condor kurz nach dem Start in Lanzarote wegen eines Triebwerksschadens auf der Nachbarinsel notgelandet. Mit einem Ersatzflugzeug wurden sie am Samstag schließlich zum ursprünglichen Zielflughafen Hamburg gebracht, wie eine Sprecherin der Airline sagte. Bei der ersten Maschine hatte es am Freitag direkt nach dem Start eine Störung an einem der Triebwerke gegeben, verbunden mit Knallgeräuschen. Die Piloten hätten das in solchen Fällen übliche Verfahren eingeleitet und eine «Luftnotlage» erklärt, um priorisiert auf dem Ausweichflughafen landen zu können, sagte sie. Auf einem von einem spanischen Sender verbreiteten Video war zu sehen, wie kurz nach dem Start aus dem rechten Triebwerk Flammen schlugen. Die 209 Passagiere und acht Crew-Mitglieder hätten die Maschine nach der Notlandung auf normalem Weg verlassen können, sagte die Sprecherin. Zu Schaden sei niemand gekommen. Die Ursache der Triebwerksstörung soll nun untersucht werden.
Bildnachweis: © Andreas Arnold/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Ferienflieger nach Notlandung in Hamburg angekommen
Ein Ferienflieger muss wegen Triebwerksproblemen kurz nach dem Start in Lanzarote auf Fuerteventura notlanden. Niemand kommt zu Schaden, doch der Rückflug nach Hamburg verlängert sich um einen Tag.
Meistgelesene Artikel
- 10. April 2024
Sprechstunde der AWO-Wohnberatung am 24. April
Auch im Alter möglichst lange und selbständig in der vertrauten Umgebung zu leben: Das wünschen sich wohl die meisten...
- 5. April 2024
Zwei Kater an der Marienstraße zugelaufen
Der Stadtverwaltung sind zwei schwarz-weiße Kater als zugelaufen gemeldet worden. Beide Tiere sind ca. eineinhalb Jahre...
- 9. April 2024
„Treffpunkt Lesen & Geselligkeit“ am 18. April
Wer gerne liest und sich mit anderen über gelesene oder neue Bücher austauschen möchte, ist herzlich zum...
Neueste Artikel
Das eigentlich Unvorstellbare wird in Lohr in Franken Wirklichkeit: Auf einem Schulgelände soll ein 14-Jähriger einen Gleichaltrigen erschossen haben. Nicht nur die Familie fragt nach dem Warum.
Zu wenig Personal, zu geringe Bezahlung: Die Wertschätzung von Geburtshilfe in Deutschland hat deutlichen Nachholbedarf - nicht nur bei der Bezahlung.
Weitere Artikel derselben Kategorie
Das eigentlich Unvorstellbare wird in Lohr in Franken Wirklichkeit: Auf einem Schulgelände soll ein 14-Jähriger einen Gleichaltrigen erschossen haben. Nicht nur die Familie fragt nach dem Warum.
Zu wenig Personal, zu geringe Bezahlung: Die Wertschätzung von Geburtshilfe in Deutschland hat deutlichen Nachholbedarf - nicht nur bei der Bezahlung.