Nach dem verheerenden Feuer im brandenburgischen Treuenbrietzen gibt es weiter Brandwachen. Glutnester könnten gefährlich werden und müssten beobachtet und gelöscht werden, sagte Andrea Metzler, Sprecherin des Landkreises Potsdam-Mittelmark, am Mittwoch auf Anfrage. Stück für Stück könne aber die Zahl der Einsatzfahrzeuge und der Feuerwehrleute reduziert werden. «Vermutlich am Nachmittag kann die Verantwortung an die privaten Eigentümer der Flächen übergeben werden», sagte sie. Die müssten dann für Brandwachen sorgen und die Glutnester weiter im Blick behalten. Der Waldbrand in Treuenbrietzen (Potsdam-Mittelmark) war vergangenen Freitag ausgebrochen. Hunderte Feuerwehrleute, unterstützt von Soldaten der Bundeswehr, waren im Einsatz. Nur rund 20 Kilometer voneinander entfernt brannte es am Wochenende dann auch bei Beelitz. Jeweils etwa 200 Hektar brannten. Hunderte Menschen mussten vorsorglich ihre Häuser verlassen. Starke Regenfälle brachten am frühen Montagmorgen Entspannung. Bei Beelitz entspannt sich die Lage nach Angaben der Stadt immer weiter. «Es sind nach wie vor viele Kräfte im Einsatz, um auch die letzten Glutnester und Gefahrenstellen des Waldbrandes zu beseitigen», hieß in der Mitteilung am Mittwochmorgen. Demnach waren viele Feuerwehren, das Technische Hilfswerk (THW) und die Bundeswehr im Einsatz. Es würden nur noch Bodenarbeiten durchgeführt, der Einsatz von Hubschraubern zur Brandbekämpfung sei nicht erforderlich.
Bildnachweis: © Annette Riedl/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Feuerwehr reduziert nach Brand in Brandenburg Einsatzkräfte
Das Schlimmste scheint ausgestanden, die Zahl der Einsatzkäfte in Treuenbrietzen konnte reduziert werden. Dennoch sind weiter Brandwachen angezeigt.
Meistgelesene Artikel
- 10. Oktober 2025
Gartenabfallannahme: Zusätzliche Zeiten und kostenlose Laubabgabe
Die Gartenabfallannahmestelle an der Marienstraße in Kaunitz ist in diesem Monat zusätzlich zu den regulären...
- 30. Oktober 2025
Nächster Hobbymarkt am 8. November - ohne Geflügel
Da der erste Samstag im November ein Feiertag (Allerheiligen) ist, findet der Hobbymarkt in diesem Monat ausnahmsweise...
Von Gedichten im Dunkeln über einen packenden Psychothriller bis hin zu einer unterhaltsamen literarischen Revue über...
Neueste Artikel
- 7. November 2025
Bundesjustizministerin will Voyeurismus strafbar machen
Mit der Kamera genau auf den Po einer Joggerin halten - bislang ist das nicht strafbar. Die Bundesjustizministerin will klare Grenzen setzen. Die Ressortchefs der Länder sind dagegen uneins.
- 7. November 2025
Dänemark plant Mindestalter für Social Media
Jugendliche in Dänemark sollen erst mit 15 die sozialen Netzwerke nutzen dürfen. Mit Sondergenehmigung der Eltern soll der Gebrauch aber auch schon etwas früher möglich sein.
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 7. November 2025
Bundesjustizministerin will Voyeurismus strafbar machen
Mit der Kamera genau auf den Po einer Joggerin halten - bislang ist das nicht strafbar. Die Bundesjustizministerin will klare Grenzen setzen. Die Ressortchefs der Länder sind dagegen uneins.
- 7. November 2025
Dänemark plant Mindestalter für Social Media
Jugendliche in Dänemark sollen erst mit 15 die sozialen Netzwerke nutzen dürfen. Mit Sondergenehmigung der Eltern soll der Gebrauch aber auch schon etwas früher möglich sein.

