Ein Schiff, das vor über zwei Jahren bei einem Taifun auf den Philippinen auf Grund gelaufen ist, hat bei Bergungsarbeiten Feuer gefangen. Das teilte die zuständige Küstenwache heute mit. Die «MV Diamond Highway» lag seit dem Taifun «Rai» im Dezember 2021 vor der Küste von Lapu-Lapu City in der zentralen Provinz Cebu. Ausgebrochen sei das Feuer, als Metallreste an Bord geschnitten worden seien. Alle an der Aktion Beteiligten seien in Sicherheit. Während des Taifuns waren mehr als 100 Schiffe auf Grund gelaufen oder gesunken. Mehr als 400 Menschen starben. Die Philippinen werden jedes Jahr von Taifunen heimgesucht, einige richten schwere Verwüstungen an. Im November 2013 hatte der Sturm «Haiyan» mehr als 6300 Menschen das Leben gekostet. Der Schiffsverkehr gehört auf den Philippinen zum täglichen Leben. Das Archipel besteht aus mehr als 7000 Inseln. Die schlimmste Schiffskatastrophe in Friedenszeiten ereignete sich in dem südostasiatischen Land im Jahr 1987, als eine Fähre mit einem Tanker kollidierte. Mehr als 4000 Menschen kamen damals ums Leben.
Bildnachweis: © Uncredited/PHILIPPINE COAST GUARD/AP/dpa
Copyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Gestrandetes Schiff fängt Feuer auf den Philippinen
Während eines Taifuns im Jahr 2021 ist das Schiff auf Grund gelaufen. Jahre später brennt es plötzlich. Wie konnte es dazu kommen?
Meistgelesene Artikel
- 10. April 2024
Sprechstunde der AWO-Wohnberatung am 24. April
Auch im Alter möglichst lange und selbständig in der vertrauten Umgebung zu leben: Das wünschen sich wohl die meisten...
- 9. April 2024
„Treffpunkt Lesen & Geselligkeit“ am 18. April
Wer gerne liest und sich mit anderen über gelesene oder neue Bücher austauschen möchte, ist herzlich zum...
- 16. April 2024
Übersicht über aktuelle Baustellen
Wann, wo und wie lange? Hier finden Sie Informationen über aktuelle Verkehrsbaustellen im Stadtgebiet. So können Sie...
Neueste Artikel
In Deutschlands größter Hafenstadt sucht Bundesinnenministerin Nancy Faeser mit Vertretern europäischer Staaten nach Lösungen gegen die Drogenkriminalität. Am Ende steht die «Hamburger Erklärung».
Brasiliens Staatspräsident spricht von einer der größten Überschwemmungen in der Geschichte des Landes. Ein neues Gesetzesdekret soll den Wiederaufbau beschleunigen.
Weitere Artikel derselben Kategorie
In Deutschlands größter Hafenstadt sucht Bundesinnenministerin Nancy Faeser mit Vertretern europäischer Staaten nach Lösungen gegen die Drogenkriminalität. Am Ende steht die «Hamburger Erklärung».
Brasiliens Staatspräsident spricht von einer der größten Überschwemmungen in der Geschichte des Landes. Ein neues Gesetzesdekret soll den Wiederaufbau beschleunigen.