25. Juli 2021 / Aus aller Welt

Gewitter und Unwetter bestimmen weiterhin das Wetter

Auch die neue Woche beginnt mit Blitz und Donner. Stellenweise kann es wieder kräftig regnen, Unwetter sind nicht ausgeschlossen.

Ein Blitz schlägt am Abend in den Turm des Rathauses in der Innenstadt der bayerischen Landeshauptstadt ein.
von dpa

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet in der neuen Woche erneut mit Gewittern und starkem Regen. «Überregional besteht aber keine Unwetter- oder Hochwasserlage», sagte Meteorologin Jaqueline Kernn.

Örtlich könne der Regen jedoch ausreichen, um Keller zu überfluten. Für die vom Hochwasser verwüsteten Gebiete sei ohnehin «jeder Eimer Wasser auf den Quadratmeter zu viel.» Das wechselhafte Wetter wird von Tief Dirk bestimmt. Es bringt feucht-warme Luft aus Südwesten nach Deutschland.

Niederschläge an Alpen und Bodensee

An den Alpen und am Bodensee können Kernn zufolge mehrere Gewitter nacheinander über einzelne Orte hinwegziehen. Dort müsse dann mit kräftigen Niederschlägen gerechnet werden. Stellenweise könnten am Montag bis zu 40 Liter auf den Quadratmeter fallen. Es kann kräftige Sturmböen geben. Erste Gewitter ballten sich dem DWD zufolge bereits am Sonntagnachmittag über dem Südosten zusammen. Dort wurden Hagelschauer mit bis zu drei Zentimeter dicken Körnern erwartet, lokal auch Überflutungen und Erdrutsche. Die Gewitter verziehen sich nur langsam. «Es gibt keinen Wind, der sie schnell vertreiben würde.»

Schwüle Luft und Gewitter

Im Rest des Landes sollen Blitz, Donner und Regen am Montag weniger kräftig ausfallen. Maximal 20 Liter Wasser auf den Quadratmeter seien drin, meint Kernn. Dazu bleibt es warm. Die Temperaturen erreichen Werte zwischen 25 und 29 Grad – die schwül-warme Luft bringt Deutschland nicht nur zum Schwitzen, sondern trägt auch zu den Gewittern bei. Diese lassen dem DWD zufolge am Dienstag nach.

Tagsüber bleibe es dann weitgehend trocken. Gegen Abend soll die Pause bereits wieder vorüber sein. Von Westen her ziehen Schauer und leichte Regenfälle auf. Schönes, beständiges Sommerwetter sehen die Meteorologen weit und breit nicht.  


Bildnachweis: © Peter Kneffel/dpa
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