Mit der Festnahme von mehr als 120 Personen ist der spanischen Polizei ein großer Schlag gegen die Kinderpornografie gelungen. Es handele sich um «eine der wichtigsten Aktionen gegen die Produktion, den Vertrieb und den Besitz von Kinderpornografie in unserem Land», teilte die Policía Nacional am Samstag mit. In verschiedenen Teilen des Landes habe man insgesamt 125 Wohnungen und Büros durchsucht und dabei circa 500 Terabyte an Daten «mit extrem hartem pornografischen Inhalt» beschlagnahmt, heißt es. Bei den insgesamt 121 Festgenommenen handele es sich um 118 Männer und drei Frauen. Allein bei einem der festgenommenen Männer seien in Madrid «mehr als zwei Millionen Dateien mit schwerem sexuellem Missbrauch von sehr jungen Mädchen» beschlagnahmt worden. «Viele der Videos zeichneten sich durch ein hohes Maß an Gewalt gegenüber den Opfern aus und waren auf zehn große Festplatten verteilt», heißt es in der Mitteilung. Man setze die Untersuchungen zur Ermittlung weiterer mutmaßlicher Täter und Opfer fort. Nähere Informationen zu den Tätern und Opfern gaben die Behörden zunächst nicht bekannt.
Bildnachweis: © epa efe Rodrigo/epa efe/dpa
Copyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Großer Schlag gegen Kinderpornografie in Spanien
In verschiedenen Teilen des Landes habe man laut Polizei 125 Wohnungen und Büros durchsucht und circa 500 Terabyte an Daten «mit extrem hartem pornografischen Inhalt» beschlagnahmt.
Meistgelesene Artikel
- 30. Oktober 2025
Nächster Hobbymarkt am 8. November - ohne Geflügel
Da der erste Samstag im November ein Feiertag (Allerheiligen) ist, findet der Hobbymarkt in diesem Monat ausnahmsweise...
Von Gedichten im Dunkeln über einen packenden Psychothriller bis hin zu einer unterhaltsamen literarischen Revue über...
- 11. November 2025
Rollator-Club trifft sich wieder am 14. und 28. November
Unter dem Motto „Bewegung ist die beste Medizin“ trifft sich regelmäßig an jedem 2. und 4. Freitag im Monat der...
Neueste Artikel
- 16. November 2025
«Heute gewinnt Ecuador»: Chef der Los-Lobos-Bande gefasst
In Ecuador soll «Pipo» für 400 Morde verantwortlich sein. Der Bandenchef täuschte seinen Tod vor, setzte sich unter falscher Identität nach Spanien ab und baute dort einen Drogenhändlerring auf.
- 16. November 2025
Jäger in Tschechien erschießt Jäger
Bei einer Jagd trifft eine Kugel einen 67-Jährigen tödlich. Die Polizei ermittelt – und lässt Alkoholtests machen. Was über den Vorfall bisher bekannt ist.
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 16. November 2025
«Heute gewinnt Ecuador»: Chef der Los-Lobos-Bande gefasst
In Ecuador soll «Pipo» für 400 Morde verantwortlich sein. Der Bandenchef täuschte seinen Tod vor, setzte sich unter falscher Identität nach Spanien ab und baute dort einen Drogenhändlerring auf.
- 16. November 2025
Jäger in Tschechien erschießt Jäger
Bei einer Jagd trifft eine Kugel einen 67-Jährigen tödlich. Die Polizei ermittelt – und lässt Alkoholtests machen. Was über den Vorfall bisher bekannt ist.

