30. Juli 2022 / Aus aller Welt

Inzwischen mindestens 56 Unwettertote im Iran

Im Iran haben schwere Unwetter für Zerstörung gesorgt und mindestens 56 Menschen das Leben gekostet. Dutzende weitere werden noch vermisst. Und am Samstag drohen erneut Unwetter.

Schwere Unwetter sorgen im Iran für Verwüstung.
von dpa

Im Iran ist die Zahl der Toten nach den schweren Unwettern innerhalb von 48 Stunden auf mindestens 56 gestiegen. Das gab ein Sprecher des Roten Halbmonds am Samstag bekannt. In der Hauptstadt Teheran und vier weiteren Provinzen werden noch Dutzende vermisst, so der Sprecher laut Nachrichtenportal «Entechab». Die Polizei sperrte mehrere Landstraßen, weil in einigen Provinzen die Unwetter auch zu Erdrutschen führten. Da auch am Samstag landesweit mit Unwettern zu rechnen ist, befürchten die lokalen Behörden weitere Tote.

Seit Donnerstag gibt es in vielen Landesteilen Unwetterwarnungen. Neben Rettungskräften des Roten Halbmonds halfen wegen der schweren Überschwemmungen auch Freiwillige bei den Rettungsaktionen. Hunderte Familien wurden in den vergangenen 48 Stunden obdachlos. Die Regierung unter Präsident Ebrahim Raisi versprach den Betroffenen Finanzhilfen.


Bildnachweis: © Iranian Red Crescent Society/ZUMA Press Wire/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Meistgelesene Artikel

10 Jahre Kommunales Integrationszentrum
Kreis Gütersloh

Gütersloh. „Ich hätte mir damals nicht träumen lassen, wie groß dieser Bereich mal wird“, verkündete Manfred...

weiterlesen...
Sprechstunde der AWO-Wohnberatung am 15. November
Stadt Verl

Auch im Alter möglichst lange und selbständig in der vertrauten Umgebung zu leben: Das wünschen sich wohl die meisten...

weiterlesen...
Die Johannes Lübbering GmbH sucht Deine Unterstützung!
Job der Woche

Starte jetzt Deine Karriere in Herzebrock Clarholz

weiterlesen...

Neueste Artikel

Nashornbulle Kalusho im Frankfurter Zoo eingeschläfert
Aus aller Welt

Er war einer der wenigen seiner Art in Europa - der Nashornbulle Kalusho. Zuletzt hat er gesundheitlich stark abgebaut.

weiterlesen...
Belgisches Königspaar besucht Dresden
Aus aller Welt

Dresden kann mit Hightech und alter Kunst gleichermaßen punkten. Deshalb steht die frühere Residenzstadt auch gern bei Staatsgästen auf der Besuchsliste. Jetzt gab es erneut königlichen Besuch.

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

Nashornbulle Kalusho im Frankfurter Zoo eingeschläfert
Aus aller Welt

Er war einer der wenigen seiner Art in Europa - der Nashornbulle Kalusho. Zuletzt hat er gesundheitlich stark abgebaut.

weiterlesen...
Belgisches Königspaar besucht Dresden
Aus aller Welt

Dresden kann mit Hightech und alter Kunst gleichermaßen punkten. Deshalb steht die frühere Residenzstadt auch gern bei Staatsgästen auf der Besuchsliste. Jetzt gab es erneut königlichen Besuch.

weiterlesen...