2. Juli 2021 / Aus aller Welt

Johnson&Johnson: Impfstoff regt Immunantwort gegen Delta an

Die derzeit verfügbaren Vakzine, wurden auf den Wildtyp des Coronavirus ausgerichtet. Doch wie wirksam sind sie gegen die neuen Varianten? Johnson & Johnson gibt eine Antwort für seinen Impfstoff.

von dpa

Der Corona-Impfstoff von Johnson & Johnson regt nach Angaben des US-Herstellers auch eine «starke und anhaltende» Immunantwort gegen die Delta-Variante (B.1.617.2) des Coronavirus an.

Das gehe aus Labor-Untersuchungen mit Blut von Geimpften hervor, teilte das Unternehmen am Donnerstag (Ortszeit) in New Brunswick im Bundesstaat New Jersey mit. Eine weitere Untersuchung habe gezeigt, dass die Immunantwort mindestens acht Monate anhalte, hieß es weiter. Beim Mittel von Johnson & Johnson ist nur eine Spritze für den vollen Impfschutz nötig.

«Wir glauben, dass unser Impfstoff einen dauerhaften Schutz gegen Covid-19 bietet und eine neutralisierende Aktivität gegen die Delta-Variante auslöst», wurde Paul Stoffels, Chef-Wissenschaftler des Unternehmens, in der Mitteilung zitiert. Die Daten basieren auf zwei bislang noch unveröffentlichten Studien mit Blutproben von acht sowie 20 Teilnehmern. Eine nachweisbare Immunantwort bei einem Geimpften ist nicht zwingend gleichbedeutend mit einem tatsächlichen Schutz vor einer Infektion.


Bildnachweis: © Wolfgang Kumm/dpa
Copyright 2021, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Teile diesen Artikel

Meistgelesene Artikel

Stadt Verl

Auch im Alter möglichst lange und selbständig in der vertrauten Umgebung zu leben: Das wünschen sich wohl die meisten...

weiterlesen...
Stadt Verl

Wer gerne liest und sich mit anderen über gelesene oder neue Bücher austauschen möchte, ist herzlich zum...

weiterlesen...
Stadt Verl

Wann, wo und wie lange? Hier finden Sie Informationen über aktuelle Verkehrsbaustellen im Stadtgebiet. So können Sie...

weiterlesen...

Neueste Artikel

Aus aller Welt

Insgesamt neun Menschen sind am Sonntag verletzt worden, weil eine Hüpfburg von einer Windböe erfasst und teils in die Elbe geweht wurde. Nun ermittelt die Polizei gegen den Betreiber.

weiterlesen...
Aus aller Welt

Die vielen Wachleute kosten die Berliner Bäderbetriebe so viel Geld wie manche Beckensanierung. Um Tumulte zu vermeiden, sind sie aber nötig. Außerdem setzen die Bäder nun voll auf Digitalisierung.

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

Aus aller Welt

Insgesamt neun Menschen sind am Sonntag verletzt worden, weil eine Hüpfburg von einer Windböe erfasst und teils in die Elbe geweht wurde. Nun ermittelt die Polizei gegen den Betreiber.

weiterlesen...
Aus aller Welt

Die vielen Wachleute kosten die Berliner Bäderbetriebe so viel Geld wie manche Beckensanierung. Um Tumulte zu vermeiden, sind sie aber nötig. Außerdem setzen die Bäder nun voll auf Digitalisierung.

weiterlesen...