9. Februar 2022 / Aus aller Welt

Kurzer Vorfrühling - dann kommt der Winter zurück

An diesem Donnerstag kann es im Süden zweistellige Temperaturen geben. Dann kommt zum Wochenende der Winter mit Schnee, Kälte und Wind zurück.

von dpa

Nach einem Vorgeschmack auf den Frühling kämpft sich der Winter wieder nach vorn. Vor allem im Süden schneit es der Vorhersage des Deutschen Wetterdiensts (DWD) zufolge am Freitag, stellenweise wird es stürmisch.

Zunächst lassen sich an diesem Donnerstag im Süden und äußersten Osten noch einmal Sonne und Temperaturen im zweistelligen Bereich genießen. Ansonsten bleibt es kühler bei sechs bis neun Grad, zudem regnet es immer wieder. Vor allem über den Mittelgebirgen wird teils stürmischer Westwind erwartet, wie der DWD am Mittwoch in Offenbach mitteilte.

Ab dem frühen Freitagmorgen werden der Vorhersage zufolge dann schwere Sturmböen über der Nordseeküste erwartet. Im Norden und Osten ist es stürmisch, im Tagesverlauf lässt der Wind deutlich nach. An den Alpen schneit es bis in die Täler herab, ansonsten sind Regen-, Schnee- oder Graupelschauer möglich. «Vor allem die Mittelgebirge und Alpen werden dadurch wieder ein winterliches Antlitz bekommen», erklärte DWD-Meteorologin Sonja Stöckle. Tagsüber bleibt es zwei bis acht Grad kalt, stellenweise besteht Glättegefahr.

Am Samstag wird es nicht milder, dazu ist es laut DWD heiter bis sonnig und trocken. Allenfalls über dem Norden sowie anfangs an den Alpen halten sich dichtere Wolken.


Bildnachweis: © Arne Dedert/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Teile diesen Artikel

Meistgelesene Artikel

Stadt Verl

Auch im Alter möglichst lange und selbständig in der vertrauten Umgebung zu leben: Das wünschen sich wohl die meisten...

weiterlesen...
Stadt Verl

Der Stadtverwaltung sind zwei schwarz-weiße Kater als zugelaufen gemeldet worden. Beide Tiere sind ca. eineinhalb Jahre...

weiterlesen...
Stadt Verl

Wer gerne liest und sich mit anderen über gelesene oder neue Bücher austauschen möchte, ist herzlich zum...

weiterlesen...

Neueste Artikel

Aus aller Welt

In einem Werk einer Firma für Metalltechnik in Berlin hat es gebrannt. Kurzzeitig war die Sorge um giftige Gase groß. Jetzt gibt die Feuerwehr Entwarnung.

weiterlesen...
Aus aller Welt

Nach heftigem Regen versinkt der Bundesstaat Rio Grande do Sul in Wassermassen. Zehntausende suchen Zuflucht, mindestens 56 kamen ums Leben. Brasiliens Präsident Lula spricht von einem historischen Ausmaß.

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

Aus aller Welt

In einem Werk einer Firma für Metalltechnik in Berlin hat es gebrannt. Kurzzeitig war die Sorge um giftige Gase groß. Jetzt gibt die Feuerwehr Entwarnung.

weiterlesen...
Aus aller Welt

Nach heftigem Regen versinkt der Bundesstaat Rio Grande do Sul in Wassermassen. Zehntausende suchen Zuflucht, mindestens 56 kamen ums Leben. Brasiliens Präsident Lula spricht von einem historischen Ausmaß.

weiterlesen...