Bislang leuchtete der Eiffelturm in Paris bis tief in die Nacht, aber künftig gehen die Lichter wegen der Energiekrise bereits um 23.45 Uhr aus. Das ist Teil des am Dienstag beschlossenen Energiesparplans der französischen Hauptstadt, teilte Bürgermeisterin Anne Hidalgo mit. Bisher erstrahlte der Eiffelturm bis nachts um ein Uhr, wobei jeweils zur vollen Stunde die Lampen an dem Wahrzeichen blinken. Diesen Moment passen Touristen gerne ab. Die Beleuchtung an den übrigen öffentlichen Gebäuden - wie etwa dem Rathaus - wird künftig um 22 Uhr ausgeschaltet. Das gilt ab dem 23. September. Die sonstige Straßenbeleuchtung werde aus Sicherheitsgründen nicht eingeschränkt. Herunterfahren will Paris außerdem die Heizung in öffentlichen Gebäuden, davon ausgenommen sind Kindergärten und Altenheime. In Verwaltungsgebäuden soll die Heizperiode einen Monat später beginnen. Wie die Bürgermeisterin erklärte, liege 96 Prozent des Energieverbrauchs in Paris nicht in öffentlicher Hand. Deswegen wolle die Stadt die wirtschaftlichen Akteure mobilisieren, damit diese ihren Verbrauch um mindestens zehn Prozent senken.
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Lichter am Eiffelturm gehen künftig früher aus
Das Wahrzeichen der französischen Hauptstadt wird ab kommender Woche nachts nicht mehr so lange leuchten wie gewohnt. So will die Stadt Strom sparen.
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