Im Fall eines mit einer Axt getöteten 39-Jährigen in Kalletal im Kreis Lippe sucht die Polizei weiter nach dem Tatverdächtigen. Hinweise auf den Geflüchteten hatten die Ermittler am Dienstag zu einem Mann geführt, der eine ähnliche Statur wie der Gesuchte hatte, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mit. Bei der Kontrolle stellte sich demnach heraus, dass es sich nicht um den 36-Jährigen handelte, der seit Samstag vermutlich zu Fuß auf der Flucht ist. Die Ermittler haben laut Mitteilung Hinweise darauf, dass er in der Zwischenzeit seine Kleidung gewechselt hat. Er könnte jetzt eine graue Stoffhose mit einer weißen Kordel und einem blauen T-Shirt mit dem Schriftzug «Core» und «Explorer» tragen. Die Polizei vermutet, dass der Flüchtige versucht, Kontakt zu osteuropäischen Lastwagenfahrern aufzunehmen, um seine Flucht fortzusetzen. Nach dem Mann aus Aserbaidschan wird mit internationalem Haftbefehl gesucht. Der 36-Jährige soll das Opfer aus Eifersucht in der Nacht auf den vorigen Samstag mit einer Axt erschlagen haben. Der 39-Jährige sei sofort tot gewesen, so die Staatsanwaltschaft. Die Polizei bittet um Hinweise zu dem Mann auf der Flucht, warnt aber davor, ihn anzusprechen. Laut übereinstimmenden Medienberichten sollen sich der mutmaßliche Täter und das Opfer über die Flüchtlingshilfe für Menschen aus der Ukraine kennengelernt haben.
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Mann mit Axt erschlagen - Fahndung läuft weiter
Vermutlich aus Eifersucht soll der Gesuchte einen Mann brutal ermordet haben. Noch haben Hinweise von Zeugen die Polizei aber nicht auf eine heiße Spur gebracht.
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