Neue Details zum Messerangriff in Emsdetten am Freitagabend: Laut ersten Ermittlungserkenntnissen haben sich der mutmaßliche Täter und das Opfer nicht gekannt. Das teilte die zuständige Staatsanwaltschaft Münster am Sonntagnachmittag der dpa mit. Zuvor hatte die «Bild»-Zeitung berichtet. Über das Motiv für den Angriff bestehe weiterhin Unklarheit. Sowohl das Opfer als auch der mutmaßliche Täter konnten bislang nicht zur Tat befragt werden, so die Staatsanwaltschaft weiter. Am Freitagabend hatte ein 64 Jahre alter Mann in der Emsdettener Innenstadt im Münsterland offenbar eine 62-jährige Frau mit einem Messer attackiert und schwer verletzt. Nur wenige Stunden später wurde der mutmaßliche Tatverdächtige mit schweren, durch eine Armbrust verursachten Verletzungen in seiner Wohnung in der Stadt gefunden. Er schwebte zunächst in Lebensgefahr. Mittlerweile ist sein Zustand stabil, aber weiterhin ernst, so die Staatsanwaltschaft weiter. Ein Haftbefehl wurde bislang nicht beantragt.
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Messerangriff: Beteiligte kannten sich offenbar nicht
Nach dem Messerangriff auf eine Frau im Münsterland laufen die Ermittlungen. Ersten Erkenntnissen zufolge kannten sich das Opfer und der mutmaßliche Täter nicht. Über das Motiv der Tat ist noch nichts bekannt.
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