12. Februar 2023 / Aus aller Welt

Mildes Wetter erwartet - in einigen Gebieten viel Sonne

Sind die neblig-trüben Wintertage vorbei? Der Deutsche Wetterdienst sagt viel Sonnenschein voraus - allerdings nicht überall.

von dpa

Ein Hochdruckgebiet sorgt bis mindestens Mitte der neuen Woche für ruhiges, vor allem tagsüber mildes Wetter. «Bei wenig Windbewegung gibt es dann das tägliche Katz-und-Maus-Spiel mit Nebel und Hochnebel vs. Sonnenschein», so der Meteorologe Simon Trippler vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach. «Der Norden und Nordosten könnten sich den Wettermodellen zufolge als Verlierer herausstellen, während die Mitte, der Westen und der Süden eher auf der Gewinnerseite sein sollen», sagte Trippler laut Mitteilung.

Die Höchsttemperaturen liegen meist bei milden 5 bis 10 Grad. Entlang des Rheins wird es laut DWD etwas wärmer, in Regionen mit Hochnebel etwas kälter. In den Nächten erwarten die Meteorologen außer im höchsten Norden Minustemperaturen - große Frostgefahr bestehe jedoch nicht.

Bis zu 12 Grad im Westen möglich

Am Montag wird es nach einem nebligen Start in den Tag verbreitet heiter, in einigen Regionen bleibt es den Tag über allerdings neblig-trüb oder bedeckt. Vor allem im Alpenvorland, in höheren Lagen sowie im Südwesten und Westen wird es länger sonnig. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 5 und 10 Grad, bei längerem Sonnenschein sind im Westen 12 Grad möglich.

Neblig, teils auch ganztags trüb oder bedeckt bleibt es am Dienstag in Niederungen und vor allem in der Mitte und im Nordosten Deutschlands. Ansonsten wird es oftmals heiter. In Hochlagen, in weiten Teilen von Nordrhein-Westfalen sowie am Alpenrand wird es den ganzen Tag über sonnig. Die Temperaturen erreichen maximal 5 bis 12 Grad. Der Wechsel aus Nebel und Sonne geht am Mittwoch weiter. In Teilen NRWs und in höheren Lagen können die Menschen sich ganztägig auf Sonne freuen. In Küstennähe ist stärkere Bewölkung möglich, doch es bleibt trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen 5 und 10 Grad, bei längerem Sonnenschein um 12 Grad.

Ungefähr ab Donnerstagnachmittag (Weiberfastnacht) gibt es eine Wetterveränderung: «Dann dringen von Nordwesten her Tiefausläufer mit Wolken, Regen und mehr Wind nach Deutschland ein und bringen wieder mehr Abwechslung, aber keinen Wintereinbruch», sagte DWD-Meteorologe Trippler. Eher werde es noch milder, bei oftmals zweistelligen Höchsttemperaturen. «Ob die Tiefdruckgebiete dann den Karnevalisten zum Höhepunkt des Straßenkarnevals auch die Stimmung vermiesen, bleibt noch abzuwarten. Vielleicht kehrt sogar der Hochdruckeinfluss wieder rechtzeitig zurück», sagte Trippler.


Bildnachweis: © Roberto Pfeil/dpa
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