Nach einer einjährigen Pause wegen der Corona-Pandemie sind wieder Millionen Gläubige zur Basilika der Jungfrau von Guadalupe in Mexiko-Stadt gepilgert. Vom 1. bis zum 12. Dezember besuchten rund 3,5 Millionen Pilgerinnen und Pilger die Kirche in der mexikanischen Hauptstadt, wie die Verwaltung mitteilte. Im vergangenen Jahr war die Wallfahrt wegen der Corona-Pandemie ausgefallen. 2019 waren noch über zehn Millionen Gläubige zur Jungfrau von Guadalupe gepilgert. Die Wallfahrt zur Basilika der Jungfrau von Guadalupe gilt als eine der größten weltweit. Die Legende um die Jungfrau geht auf das Jahr 1531 zurück. Maria soll einen indigenen Bauern nahe Mexiko-Stadt mit dem Bau einer Kapelle beauftragt haben. Heute gilt die Jungfrau von Guadalupe als Schutzpatronin Mexikos. Viele Gläubige pilgern von ihren Dörfern tagelang zu Fuß oder per Fahrrad in die Hauptstadt, um an den Feierlichkeiten teilzunehmen. Oft tragen sie Marienbilder oder Kruzifixe aus ihren Dorfkirchen vor sich her. Manche Pilger legen die letzten Meter bis zur Basilika auf Knien zurück.
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Millionen Gläubige pilgern zur Jungfrau von Guadalupe
Sie ist die Schutzpatronin Mexikos. Nach einer Corona-Pause haben sich in Mexiko wieder viele Gläubige auf den Weg zur Jungfrau von Guadalupe gemacht.
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