Bei einem Unfall eines Fernbusses in Mexiko sind mindestens 21 Menschen ums Leben gekommen und 30 weitere Personen verletzt worden. Im kleinen Ort San José el Guarda, etwa 100 Kilometer südwestlich von Mexiko-Stadt, prallte der Bus am Freitag gegen ein Wohnhaus, wie die Regierung des Bundesstaates Mexiko mitteilte. Die Bremsen hatten demnach versagt. Die Verletzten, unter denen auch Minderjährige waren, wurden in verschiedene Krankenhäuser gebracht - manche per Hubschrauber. Der Bus war den Angaben zufolge vom Nachbarbundesstaat Michoacán zur Kirche des Ortes Chalma unterwegs. Diese gehört mit ihrem Bild eines «schwarzen Christus» zu den beliebtesten katholischen Wallfahrtszielen des Landes. Bei den Passagieren des Busses handelte es sich offenbar um Pilger. Mexikanische Medien berichteten, Busse und Lastwagen führen häufig durch San José el Guarda - das diene als Abkürzung zwischen zwei Abschnitten einer Autobahn. Weil dies gefährlich sei, forderten Anwohner, die Straße durch den Ort zu sperren, berichtete der Sender TV Azteca. Die Bewohner des betroffenen Hauses blieben demnach unverletzt.
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Mindestens 21 Tote bei Busunglück in Mexiko
Der Bus war zu einer katholischen Pilgerstätte unterwegs. Da versagten plötzlich die Bremsen.
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