6. Dezember 2022 / Aus aller Welt

Mindestens 34 Businsassen bei Erdrutsch in Kolumbien getötet

Ein Erdrutsch begräbt mehrere Fahrzeuge und einen Bus rund zwei Meter tief unter dem Schlamm. Es gibt viele Tote und Verletzte.

von dpa

Bei einem Erdrutsch im Nordwesten Kolumbiens sind mindestens 34 Passagiere eines verschütteten Busses in den Schlammmassen ums Leben gekommen. Unter den Opfern seien acht Minderjährige, hieß es in einem Tweet des Katastrophenschutzes des südamerikanischen Landes gestern Abend (Ortszeit).

Insgesamt befanden sich in dem Bus, der in dem Ort Pueblo Rico im Department Risaralda verschüttet wurde, demnach insgesamt 37 Menschen. Der Bus sei rund zwei Meter tief unter Erde und Schlamm begraben worden.

Der kolumbianische Präsident Gustavo Petro schrieb auf Twitter: «Es ist eine Tragödie. Solidarität mit den Familien, sie haben die volle Unterstützung der Regierung.»

Medienberichten zufolge wurden bei dem Erdrutsch auf eine Straße mehrere Fahrzeuge verschüttet, darunter der Bus. Neben den Toten gab es auch zahlreiche Verletzte. Regen erschwerte die Bergungsarbeiten, an denen nach Angaben des Katastrophenschutzes mehr als 70 Einsatzkräfte beteiligt waren.


Picture credit: © UNGRD/colprensa/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Teile diesen Artikel

Meistgelesene Artikel

Stadt Verl

Auch im Alter möglichst lange und selbständig in der vertrauten Umgebung zu leben: Das wünschen sich wohl die meisten...

weiterlesen...
Stadt Verl

Wer gerne liest und sich mit anderen über gelesene oder neue Bücher austauschen möchte, ist herzlich zum...

weiterlesen...
Stadt Verl

Wann, wo und wie lange? Hier finden Sie Informationen über aktuelle Verkehrsbaustellen im Stadtgebiet. So können Sie...

weiterlesen...

Neueste Artikel

Aus aller Welt

Große Teile Südbrasiliens stehen unter Wasser. Zum zweiten Mal innerhalb von weniger als einem Jahr erlebt die Region Überschwemmungen. Das Ausmaß ist historisch, die Opferzahl steigt beständig.

weiterlesen...
Aus aller Welt

Die Feuerwehr hatte den Jungen noch befreien können - doch auf dem Weg ins Krankenhaus erlag der Siebenjährige seinen Verletzungen.

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

Aus aller Welt

Große Teile Südbrasiliens stehen unter Wasser. Zum zweiten Mal innerhalb von weniger als einem Jahr erlebt die Region Überschwemmungen. Das Ausmaß ist historisch, die Opferzahl steigt beständig.

weiterlesen...
Aus aller Welt

Die Feuerwehr hatte den Jungen noch befreien können - doch auf dem Weg ins Krankenhaus erlag der Siebenjährige seinen Verletzungen.

weiterlesen...