Der Winter hat sich Ende Februar noch einmal zurückgemeldet und in einigen Mittelgebirgen für Ski-Spaß gesorgt. Im Sauerland in Nordrhein-Westfalen fielen auf dem Kahlen Asten in der Nacht zum Samstag bis zu 15 Zentimeter Schnee. Das sagte eine Sprecherin der Wintersportarena Winterberg. In Kombination mit Kunstschnee fanden Ski-Fahrer und Rodler durch den Neuschnee gute Bedingungen für Abfahrten entlang von verschneiten Bäumen. Entsprechend voll waren die 46 geöffneten Pisten, wie ein dpa-Reporter berichtete. Schnee gab es auch in den Höhen des Harzes. Allerdings war es dort tagsüber windig und ungemütlich bei minus 2 Grad. Abfahrten, Lifte und Loipen waren geschlossen. Nur einige Rodelstrecken waren nach Angaben des Harzer Tourismusverbandes offen. In Bayern schneite es nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes vor allem in den Alpen am Samstagvormittag. In Irschenberg unweit des Tegernsees etwa seien 17 Zentimeter Neuschnee gefallen. Bis zum Montag soll es in den Alpen ohne längere Unterbrechungen leichten Schneefall geben. Dann könnten laut DWD nochmals zwischen zehn und 20, stellenweise auch 30 Zentimeter Neuschnee dazukommen. Auf der Insel Usedom wollten sich Wagemutige in die eiskalte Ostsee zum Eisbaden stürzen. Wegen einer Sturmflutwarnung gab es stattdessen nur eine Eisdusche. Nach Angaben von Veranstalter Tom Müller kamen trotz der widrigen Wetterbedingungen rund 125 Eisbader, von denen sich gut 40 unter die Eisdusche wagten. Autofahrer mussten sich dagegen auf rutschige Straßen einstellen. Größere Behinderungen gab es nicht. Die Polizei in NRW meldete im Rhein-Sieg-Kreis drei Unfälle innerhalb weniger Minuten wegen Glätte.Eisduschen auf Usedom
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