Die in ihrem Einfamilienhaus im niedersächsischen Wennigsen tot gefundenen Eheleute sind erstochen worden. Das habe die Obduktion der Leichname ergeben, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft in Hannover. Die Stichverletzungen seien durch «einen spitzen Gegenstand» verursacht worden. Der 59-Jährige und seine 60 Jahre alte Partnerin seien daraufhin verblutet. Eine Tatwaffe wurde bislang noch nicht gefunden. Noch gebe es auch keinen Tatverdächtigen, sagte die Sprecherin. Zurzeit würden Spuren ausgewertet und Zeugen befragt. Auch werde noch nach einem Motiv gesucht. Ein Arbeitskollege des Mannes hatte sich am Montag Sorgen gemacht und die Polizei alarmiert. Beamte fanden dann die Eheleute leblos. Erst vor zwei Wochen war ebenfalls in der Region Hannover ein getötetes Ehepaar in seinem Haus in Neustadt am Rübenberge entdeckt worden. In diesem Fall konnten die Ermittler nach tagelanger Fahndung den Sohn der 53 Jahre alten Getöteten am Bahnhof von Gifhorn festnehmen. Der 27-Jährige soll seine Mutter und deren 59-jährigen Ehemann erstochen haben.
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Niedersachsen: Ehepaar wurde laut Obduktion erstochen
Die Spuren deuteten bereits auf ein Gewaltverbrechen hin. Jetzt herrscht traurige Gewissheit.
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