Die österliche Reisewelle in Deutschland ist am Gründonnerstag nur langsam angerollt. «Es ist schon was los», sagte ein Sprecher des Automobilclubs ADAC in München am frühen Nachmittag. Längere Staus gab es aber zunächst noch nicht. Erst für den späteren Nachmittag rechneten die Verkehrsexperten mit deutlich mehr Verkehr, wenn auch Berufstätige ins verlängerte Osterwochenende starten. Staus gab es am Donnerstagnachmittag etwa auf der Autobahn 8 von München Richtung Salzburg, am Hanauer Kreuz bei Frankfurt, auf der A4 nördlich von Dresden, im Raum Berlin oder bei Hamburg. Der Gründonnerstag gilt als einer der staureichsten Tage des Jahres, da in ganz Deutschland Menschen zu Kurzurlauben aufbrechen oder Verwandte besuchen. Beliebte Ziele sind neben den Wintersportgebieten in den Alpen auch Ost- und Nordsee. In den vergangenen beiden Jahren waren wegen der Corona-Pandemie deutlich weniger Leute unterwegs. Nun rechnet der ADAC wieder mit mehr Reisewilligen. So viele wie vor Corona werden es aber auch dieses Jahr wohl nicht sein.
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Osterreisewelle rollt erst langsam an
Am Gründonnerstag ist es laut ADAC bis zum Nachmittag nicht zu längeren Staus auf den Straßen gekommen. Der Club rechnet aber diesmal mit wieder mehr Kurzurlaubern als im vergangenen Jahr.
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