Der Altweibersommer macht sich rar. «Im Gegenteil: In der neuen Woche wird es zeitweise ziemlich ungemütlich», teilt Felix Dietzsch vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach mit. Der Herbst schlage «richtig zu. Ein kräftiges Tiefdruckgebiet über der Norwegischen See lenkt einen großen Schwall polarer Kaltluft direkt aus Norden zu uns nach Deutschland.» Am Montag regnet es vor allem im Westen. «In Küstennähe kann es dabei mitunter blitzen», erklärt Dietzsch. Auch windig soll es werden. Fortsetzung in den Folgetagen: «Grau in grau präsentiert sich der Himmel, von der Sonne wird so gut wie nichts zu sehen sein. Immer wieder regnet es, dabei ist Richtung Nordsee auch wiederholt das ein oder andere Graupelgewitter mit von der Partie», ergänzte der DWD-Experte. Auf den höchsten Gipfeln der Mittelgebirge könne es in der neuen Woche sogar schon zeitweise schneien. In den Alpen sinke die Schneefallgrenze auf deutlich unter 1500 Meter. Am längsten mild bleibt es laut Dietzsch noch in der Lausitz bei anfangs fast 20 Grad. Danach sinken die Höchsttemperaturen überall. Zur Wochenmitte pendeln sie sich tagsüber etwa zwischen 8 und 14 Grad ein.Die höchsten Gipfel könnten schon weiß werden
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Polare Kaltluft mit Regen statt Altweibersommer
Das Wetter in der neuen Woche wird laut Prognose «zeitweise ziemlich ungemütlich». Auf den höchsten Gipfeln der Mittelgebirge kann es sogar zeitweise schon schneien.
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