Ungewöhnlicher Einsatz am Sitz des amerikanischen Kongresses: Die Polizei des US-Kapitols hat bei der Geburt eines Kindes assistiert. Beamte hätten einer Mutter dabei geholfen, auf dem Beifahrersitz eines Geländewagens ihr Baby auf die Welt zu bringen, teilte die Polizei in Washington mit. Die überstürzte Geburt habe sich vor einem der Verwaltungsgebäude auf dem Kongressgelände abgespielt. Die Mutter und das neugeborene Mädchen seien wohlauf. Mehrere Beamte seien im Einsatz gewesen. Ein Sprecher der Polizei sagte auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur, die Frau sei gemeinsam mit einem Familienmitglied auf dem Weg zum Krankenhaus gewesen, als sich das Baby plötzlich angekündigt habe. Daher habe der Wagen angehalten - eher durch Zufall auf dem Kongressgelände. Die Beamten vor Ort hätten sofort einen Krankenwagen gerufen. Das Baby habe es jedoch so eilig gehabt, dass es beim Eintreffen der Sanitäter schon so gut wie auf der Welt gewesen sei. Die Kapitol-Polizei ist für den Schutz des Kongresssitzes und der dazugehörigen Verwaltungsgebäude in der US-Hauptstadt zuständig.
Bildnachweis: © Patrick Semansky/AP/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Polizei des US-Kapitols hilft bei Geburt eines Babys im Auto
Mal ganz unpolitische News aus Amerikas Hauptstadt Washington: Dort ist ein kleines Mädchen zur Welt gekommen - mit ungewöhnlicher Starthilfe ins neue Leben.
Meistgelesene Artikel
- 10. April 2024
Sprechstunde der AWO-Wohnberatung am 24. April
Auch im Alter möglichst lange und selbständig in der vertrauten Umgebung zu leben: Das wünschen sich wohl die meisten...
- 5. April 2024
Zwei Kater an der Marienstraße zugelaufen
Der Stadtverwaltung sind zwei schwarz-weiße Kater als zugelaufen gemeldet worden. Beide Tiere sind ca. eineinhalb Jahre...
- 9. April 2024
„Treffpunkt Lesen & Geselligkeit“ am 18. April
Wer gerne liest und sich mit anderen über gelesene oder neue Bücher austauschen möchte, ist herzlich zum...
Neueste Artikel
- 29. April 2024
Extremhitze auf den Philippinen - Schulen schließen
Eine extreme Hitzewelle hat einige Länder in Südostasien fest im Griff. In Teilen Thailands und der Philippinen liegt die gefühlte Temperatur bei über 50 Grad. Es gibt schon Todesfälle.
- 29. April 2024
Suche nach Arian wird eingestellt
Seit einer Woche fehlt jede Spur von Arian aus Bremervörde. Die Suche nach dem Sechsjährigen war ein Wettlauf gegen die Zeit - und hat aus Sicht der Ermittler ohne konkrete Anhaltspunkte keinen Sinn mehr.
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 29. April 2024
Extremhitze auf den Philippinen - Schulen schließen
Eine extreme Hitzewelle hat einige Länder in Südostasien fest im Griff. In Teilen Thailands und der Philippinen liegt die gefühlte Temperatur bei über 50 Grad. Es gibt schon Todesfälle.
- 29. April 2024
Suche nach Arian wird eingestellt
Seit einer Woche fehlt jede Spur von Arian aus Bremervörde. Die Suche nach dem Sechsjährigen war ein Wettlauf gegen die Zeit - und hat aus Sicht der Ermittler ohne konkrete Anhaltspunkte keinen Sinn mehr.