Die Polizei warnt vor einer neueren Betrugsmasche beim Online-Banking. In letzter Zeit hätten vermehrt Opfer Anzeige erstattet, teilte die Polizei in Düsseldorf am Freitag mit. Es handele sich um eine Variante des sogenannten Smishing - bei dem sich Cyber-Kriminelle vertrauliche Zugangsdaten mit Hilfe von SMS erschleichen. Bei der neuen Masche erhielten die Opfer eine SMS, die angeblich von ihrer Bank oder Sparkasse stammt. Wer auf den eingebetteten Link klickt, wird auf täuschend echt gestaltete Fake-Portale der Geldinstitute zum Aktivieren eines neuen Push-TAN-Verfahrens weitergeleitet und zur Eingabe seiner Bankdaten aufgefordert. Unbemerkt wird dadurch den Tätern der Zugriff auf das Konto ermöglicht. Einem Ehepaar aus dem niederrheinischen Goch war auf diese Weise eine mittlere fünfstellige Summe vom Konto abgebucht worden. Die Polizei warnte: «Öffnen Sie keinen Link zu einer Bankseite, der per E-Mail, WhatsApp oder SMS angeboten wird!»
Bildnachweis: © Jens Kalaene/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Polizei warnt vor neuer Betrugsmasche mit Push-TAN
Täter versuchen sich mit einer neuen Masche Zugang auf Online-Kontos zu verschaffen. Die Polizei hat eine Warnung herausgegeben - denn die Zahl der Opfer hat sich erhöht.
Meistgelesene Artikel
- 10. April 2024
Sprechstunde der AWO-Wohnberatung am 24. April
Auch im Alter möglichst lange und selbständig in der vertrauten Umgebung zu leben: Das wünschen sich wohl die meisten...
- 9. April 2024
„Treffpunkt Lesen & Geselligkeit“ am 18. April
Wer gerne liest und sich mit anderen über gelesene oder neue Bücher austauschen möchte, ist herzlich zum...
- 16. April 2024
Übersicht über aktuelle Baustellen
Wann, wo und wie lange? Hier finden Sie Informationen über aktuelle Verkehrsbaustellen im Stadtgebiet. So können Sie...
Neueste Artikel
- 5. Mai 2024
Hüpfburg mit Kindern in die Elbe geweht
Großeinsatz in Magdeburg: Eine Hüpfburg wurde in die Elbe geweht. Sechs Kinder und weitere Personen wurden verletzt.
In Kenia sind nach schweren Regenfällen und Überschwemmungen 228 Menschen gestorben. Über 220.000 Menschen sind betroffen, während der Zyklon „Hidaya“ näher rückt.
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 5. Mai 2024
Hüpfburg mit Kindern in die Elbe geweht
Großeinsatz in Magdeburg: Eine Hüpfburg wurde in die Elbe geweht. Sechs Kinder und weitere Personen wurden verletzt.
In Kenia sind nach schweren Regenfällen und Überschwemmungen 228 Menschen gestorben. Über 220.000 Menschen sind betroffen, während der Zyklon „Hidaya“ näher rückt.