15. Oktober 2022 / Aus aller Welt

RKI registriert 91.508 Neuinfektionen - Inzidenz bei 731,9

Im Vergleich zur Vorwoche ist die Sieben-Tage-Inzidenz gesunken. Generell liefern die Zahlen jedoch nur noch ein sehr unvollständiges Bild der Infektionslage.

Die Zahl der registrierten Neuinfektionen schwankt deutlich von Tag zu Tag.

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Samstagmorgen mit 731,9 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.00 Uhr wiedergeben.

Am Vortag hatte der Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 760,1 gelegen (Vorwoche: 635,7; Vormonat: 244,1). Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 91.508 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 122.265) und 160 Todesfälle (Vorwoche: 129) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen oder Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende viele Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 34.608.835 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.


Bildnachweis: © Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa
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