Der in eine bedrohliche Schieflage geratene Leuchtturm in Bremerhaven ist provisorisch gesichert worden. Er könne zwar eventuell weiter umstürzen, sagte am Samstag der Sprecher der Hafengesellschaft bremenports, Holger Bruns. Sollte dies passieren, werde der Turm aber nicht mehr ins Wasser fallen, sondern auf einem Schwimmponton landen, das nun davor angebracht wurde und auf dem für den Fall eines Sturzes des Turmes Heu aufgeschichtet worden sei. «Der Turm fällt dann nicht mehr in die Fahrrinne», sagte der Sprecher. Der Leuchtturm steht auf der Nordmole an der Einfahrt zum Fischereihafen in Bremerhaven. In der Nacht zum Donnerstag hatte sich die Mole abgesenkt. Der rund 20 Meter hohe Turm befindet sich seitdem in einer bedrohlichen Schieflage. Noch offen sei, ob die denkmalgeschützte Kuppel abgebaut werden könne, ohne dass der Turm kippe, sagte der Sprecher. Das werde voraussichtlich erst in der nächsten Woche klar sein. Experten wollen dazu von einem Kran aus weitere Untersuchungen des Leuchtturmes vornehmen.
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Schiefer Leuchtturm auf Mole provisorisch gesichert
Seit einigen Tagen befindet sich der Leuchtturm in Bremerhaven - eines der Wahrzeichen der Stadt - in einer bedrohlichen Schieflage. Nun werden Sicherungsmaßnahmen durchgeführt.
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