Auf dem Höhepunkt der Energiekrise sollte es ein Signal zum Stromsparen sein: Viele Städte schalteten die Scheinwerfer ab, mit denen ihre Sehenswürdigkeiten beleuchtet wurden. Mit dem Auslaufen der Verordnung des Bundes für kurzfristige Energiesparmaßnahmen gehen nun einige Lichter wieder an. Seit diesem Sonntag erstrahlt auch das Schloss Neuschwanstein nachts wieder dank nun eingeschalteter Beleuchtung. Dank des Abschaltens der nächtlichen Anstrahlungen hat zum Beispiel die Stadt München nach Angaben des Baureferates 120.000 Kilowattstunden Strom im Jahr gespart. Daher werden manche Beleuchtungen wohl dauerhaft abgeschaltet bleiben. «Die meisten Gemeinden und Städte werden die positiven Erfahrungen der vergangenen Monate weiter machen wollen», sagte der Sprecher des Bayerischen Gemeindetages, Wilfried Schober. «Nur die sehr stark touristisch geprägten Kommunen werden voraussichtlich die für Touristen attraktiven Gebäude und Denkmäler wieder illuminieren».
Bildnachweis: © Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Copyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Schloss Neuschwanstein wird wieder beleuchtet
Nachts war es in vielen Städten etwas dunkler: Im letzten Spätsommer reagierte der Bund mit Sparvorgaben auf die Energiekrise. Nun gehen einige Lichter wieder an - aber nicht alle.
Meistgelesene Artikel
Am Freitag, 3. Mai, ist es so weit: Das Verler Freibad ist startklar für die Saison und öffnet pünktlich um 6 Uhr...
Bei Valentine dreht sich alles um große Fahrzeuge
Starte noch Heute Deine Karriere bei der Caritas
Neueste Artikel
- 21. Mai 2024
Mehr als fünf Millionen Dengue-Fälle in Brasilien
Das südamerikanische Land leidet unter der schwersten Dengue-Epidemie seiner Geschichte. Fast 3000 Menschen sind bereits an dem Virus gestorben.
- 21. Mai 2024
Unwetterfront verschiebt sich nach Norden
Die vom Pfingst-Hochwasser betroffenen Regionen können etwas aufatmen. Dafür müssen nun Menschen weiter im Norden auf der Hut sein.
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 21. Mai 2024
Mehr als fünf Millionen Dengue-Fälle in Brasilien
Das südamerikanische Land leidet unter der schwersten Dengue-Epidemie seiner Geschichte. Fast 3000 Menschen sind bereits an dem Virus gestorben.
- 21. Mai 2024
Unwetterfront verschiebt sich nach Norden
Die vom Pfingst-Hochwasser betroffenen Regionen können etwas aufatmen. Dafür müssen nun Menschen weiter im Norden auf der Hut sein.