4. November 2021 / Aus aller Welt

Schnee in Bayern und Baden-Württemberg

In Baden-Württemberg und Bayern gab es den ersten Schnee der Saison, in manchen Gebieten könnte er sogar liegen bleiben. In Österreich führte der dichte Schneefall bereits zu erheblichen Behinderungen.

von dpa

In Baden-Württemberg hat es in der Nacht zu Donnerstag das erste Mal in dieser späten Jahreszeit stärker geschneit.

Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) sank die Schneegrenze auf etwa 1000 Meter Höhe. Auch im Süden Bayerns gab es von den Allgäuer Alpen bis zum Berchtesgadener Land sowie vereinzelt im Bayerischen Wald in der Nacht Neuschnee. Auf der Brennerautobahn in Österreich führte dichter Schneefall zu erheblichen Behinderungen.

Vor allem in den Hochlagen des Schwarzwalds sowie an der Grenze zum Allgäu konnten sich die Menschen über die ersten weißen Flocken freuen - oder mussten schon kleinere Mengen Schnee vom Bürgersteig schieben. Nach Angaben einer DWD-Sprecherin lagen am Morgen auf dem 1493 Meter hohen Feldberg 13 Zentimeter Schnee, auch in Freudenstadt auf rund 800 Metern Höhe schneite es leicht. Für Bayern sprach der DWD von 5 bis 10, örtlich sogar von bis zu 20 Zentimetern Neuschnee oberhalb von 800 bis 1000 Metern.

Der Wetterdienst warnte am Donnerstag aber auch vor Glätte und Schneematsch auf den Straßen. Wer mit Sommerreifen am Fahrzeug bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte unterwegs ist, muss mit einem Bußgeld von 60 Euro und einem Punkt in der Verkehrssünderkartei in Flensburg rechnen.

Die Brennerautobahn, die wichtige Nord-Süd-Achse in Richtung Italien, musste zeitweise gesperrt werden, wie die Landespolizeidirektion in Innsbruck mitteilte. Es kam vor allem immer wieder zu Lastwagen-Staus. Der Güterverkehr wurde an der deutsch-österreichischen Grenze bei Kufstein nur blockweise abgefertigt.

In den höheren Lagen, vor allem auf den Nordhängen, kann der Schnee ein paar Tage liegen bleiben. In den Tälern und auf den Südhängen dürfte er schnell wieder abschmelzen, sagte ein Sprecher des DWD.


Bildnachweis: © Philipp von Ditfurth/dpa
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