17. Januar 2022 / Aus aller Welt

Schnee und Stürme im Osten der USA

Schneemassen, Tornados, Hagel: Im Osten der USA zeigt der Winter seine grimmige Seite. Mehr als 50 Millionen Menschen sind betroffen.

von dpa

Ein großes Winterunwetter mit Schneestürmen, Hagel und Tornados hält den Osten der USA von Florida im Süden bis zum Bundesstaat Maine im Norden im Griff.

Ein Sturmgebiet hatte bereits am Sonntag im Südosten des Landes Zehntausende Haushalte vom Strom abgeschnitten und für Verkehrsprobleme gesorgt, wie US-Medien berichteten. Am Montag werde es im Nordosten heftigen Schneefall bringen und am Dienstag dann weiter Richtung Kanadas Südosten ziehen, teilte die US-Wetterbehörde National Weather Service mit. Betroffen seien mehr als 50 Millionen Einwohner, schrieb der US-Sender CNN.

Tornados und Schnee in Florida

Zwei Menschen kamen am Sonntag mit ihrem Auto in dem Winterwetter in North Carolina von der Straße ab und verunglückten tödlich, wie ein Sprecher der Autobahnpolizei CNN und anderen Medien bestätigte. Sogar im Sonnenstaat Florida machte sich das Unwettergebiet in Form von Schneegestöber und Tornados bemerkbar. Mindestens 28 Häuser seien im Südwesten Floridas zerstört worden, zitierte CNN örtliche Behörden. Bundesstaaten wie Georgia riefen Medienberichten zufolge den Notstand aus.

Mehr als 3000 Flüge wurden bereits am Sonntag gestrichen, auch am Montag sollten Hunderte ausfallen, wie das Portal FlightAware.com meldete.

Am frühen Montagmorgen waren mehr als 130 000 Haushalte im Südosten des Landes ohne Strom, allen voran in North Carolina und South Carolina, Virginia sowie Georgia, wie Medien unter Berufung auf das Portal PowerOutage berichteten.

Für Montag erwartete der CNN-Meteorologe Michael Guy 20 bis 30 Zentimeter Schnee in Städten wie Pittsburgh und Buffalo im Staat New York. Starke Winde und Überschwemmungen könne es an der Küste von Virginia bis Maine geben, sagte er zudem. Auch in der Millionenmetropole New York City könnten sich Windböen mit Geschwindigkeiten von etwa 55 Meilen (knapp 89 Kilometer) pro Stunde bemerkbar machen.


Bildnachweis: © Allison Lee Isley/The Winston-Salem Journal/dpa
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