Der schwerkranke Stabhochsprung-Weltmeister Tim Lobinger (50) berichtet von seinem harten Kampf gegen den Krebs. «Heilung wird es bei mir nicht mehr geben. Mein Krebs ist zu aggressiv», sagte der 50-Jährige der «Bild»-Zeitung. Im Februar hätten ihm die Ärzte gesagt, dass sein Tod näher rücke. Er solle Verfügungen treffen, sich mit seiner Beerdigung befassen und sich von seinen Liebsten verabschieden. «Die Gespräche mit meinen Kindern waren hart. Sie wissen, wie schlecht es um mich steht.» Bei Lobinger wurde im März 2017 Blutkrebs diagnostiziert. Nach Chemotherapien, Stammzellspenden, zwischenzeitlichen Rückfällen und einem kurzzeitigem Leberversagen im Sommer 2018 galt der Hallen-Weltmeister von 2003 wieder als gesund. 2020 musste sich Lobinger eigenen Worten zufolge aber wieder einer Therapie unterziehen und erhielt zusätzlich Bestrahlungen. Den Kampf gegen den Krebs hat der Sportler jedoch nicht aufgegeben: «Es gibt immer kleine Wege, die es einem ermöglichen, Kraft zu schöpfen und nicht die Hoffnung zu verlieren», sagte er zu «Bild».
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Tim Lobinger: «Heilung wird es bei mir nicht mehr geben»
Seit 2017 kämpft der Stabhochsprung-Weltmeister gegen den Krebs. Nun gibt er erneut Einblicke in seinen Kampf gegen die Krankheit - und erzählt von harten Gesprächen mit seinen Kindern.
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