Nach einem Erdbeben der Stärke 7,3 vor der Küste Alaskas haben die Behörden die zunächst ausgerufene Tsunami-Warnung aufgehoben. Der Erdstoß ereignete sich nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS am Mittwoch knapp 90 Kilometer südlich des Ortes Sand Point auf der Insel Popof Island, südwestlich des Festlandes von Alaska. Das Zentrum des Bebens habe in rund 20 Kilometern Tiefe im Meer gelegen. Berichte über größere Schäden oder Verletzte gab es zunächst nicht. Zunächst war für das Erdbeben vorläufig eine Stärke von 7,2 ermittelt worden. Die Behörden hatten die Einwohner in der betroffenen Küstenregion aufgefordert, höher gelegene Gebiete aufzusuchen. Für Anchorage, die größte Stadt Alaskas, auf dem Festland des US-Bundesstaates, bestehe keine Tsunami-Gefahr, teilte die örtliche Notfallbehörde mit.
Bildnachweis: © James Brooks/Kodiak Daily Mirror/AP/dpa
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Tsunami-Warnung nach Erdbeben vor Alaska aufgehoben
Ein stärkeres Erdbeben hat sich vor der Küste von Alaska ereignet. Eine Behörde ruft eine Tsunami-Warnung für die Region aus. Dann gibt es Entwarnung.
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