Im Senegal sind bei einem schweren Verkehrsunfall nach Behördenangaben mindestens 40 Menschen ums Leben gekommen und 87 verletzt worden. Der Präsident des Landes ordnete am Sonntag eine dreitägige Staatstrauer an. «Ich bin zutiefst traurig über den tragischen Verkehrsunfall von heute in Gniby», schrieb Macky Sall am Sonntagmorgen auf Twitter. Er sprach den Familien der Betroffenen sein Beileid aus. Der senegalesische Verkehrsminister Mansour Faye reiste am Sonntagnachmittag an den Unfallort in der Region Kaffrine im Zentralsenegal. Er sprach im nationalen Fernsehen von 40 getöteten und 87 verletzten Menschen. Ab Montag soll in dem westafrikanischen Küstenland die Staatstrauer gelten, schrieb Sall in einem weiteren Tweet. Außerdem sollte es ein Ministertreffen geben, um über die Verkehrssicherheit zu beraten. Nach Angaben eines lokalen Unfallhelfers waren zwei Busse mit je 70 Plätzen am frühen Sonntagmorgen kollidiert, nachdem bei einem Fahrzeug ein Reifen geplatzt war.
Picture credit: © Gehad Hamdy/dpa
Copyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Verkehrsunfall mit 40 Toten - Staatstrauer im Senegal
Nach einem Unfall mit vielen Todesopfern und Schwerverletzten hat Senegals Präsident Macky Sall ab Montag Staatstrauer angeordnet.
Meistgelesene Artikel
- 10. April 2024
Sprechstunde der AWO-Wohnberatung am 24. April
Auch im Alter möglichst lange und selbständig in der vertrauten Umgebung zu leben: Das wünschen sich wohl die meisten...
- 9. April 2024
„Treffpunkt Lesen & Geselligkeit“ am 18. April
Wer gerne liest und sich mit anderen über gelesene oder neue Bücher austauschen möchte, ist herzlich zum...
- 16. April 2024
Übersicht über aktuelle Baustellen
Wann, wo und wie lange? Hier finden Sie Informationen über aktuelle Verkehrsbaustellen im Stadtgebiet. So können Sie...
Neueste Artikel
Schock in der schwäbischen Gemeinde Remshalden: Mehrere Teenager fallen etwa acht Meter tief in den Innenraum einer Sporthalle. Retter starten einen abendlichen Großeinsatz mit mehreren Hubschraubern.
Eine 19-Jährige liegt tot in einem Kofferraum. Die Polizei geht von einem Gewaltverbrechen aus. Ein Verdächtiger ist inzwischen festgenommen. Doch viele Fragen sind noch offen.
Weitere Artikel derselben Kategorie
Schock in der schwäbischen Gemeinde Remshalden: Mehrere Teenager fallen etwa acht Meter tief in den Innenraum einer Sporthalle. Retter starten einen abendlichen Großeinsatz mit mehreren Hubschraubern.
Eine 19-Jährige liegt tot in einem Kofferraum. Die Polizei geht von einem Gewaltverbrechen aus. Ein Verdächtiger ist inzwischen festgenommen. Doch viele Fragen sind noch offen.