29 Maschinengewehre und drei Panzerbüchsen: Bei den Ermittlungen zum riesigen illegalen Waffenarsenal in Remscheid ist noch ein weiteres Waffenversteck entdeckt worden. Den etwa 1,20 Meter hohen Raum habe der beschuldigte Besitzer einer Autowerkstatt bei seiner Befragung offenbart, teilten Staatsanwaltschaft und Polizei mit. Die Panzerbüchsen seien geeignet, eine einfache Panzerung zu durchschlagen. Ob es sich bei den Waffen um schussfähige Waffen handelt, stehe aktuell noch nicht fest. Der jüngste Waffenfund ist der insgesamt vierte in dem Fall. In Remscheid waren die Ermittler im Keller des Hauses vor gut einer Woche zunächst auf eine Art Waffenmuseum gestoßen. Hinter einem Tresor und hinter einer Vitrine entdeckten sie zwei Geheimtüren, hinter denen weitere Waffen - darunter auch Kriegswaffen - gelagert wurden. Der nun entdeckte Geheimraum mit 29 Maschinengewehren und drei Panzerbüchsen befinde hinter einer weiteren Vitrine im Keller, hieß es. Die umfangreichen Durchsuchungsmaßnahmen in dem Fall dauerten an. Zur Gesamtzahl aller in Remscheid bislang gefundenen Waffen erklärte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft jetzt lediglich, dass es sich um eine dreistellige Zahl handele. Nach früheren Angaben waren 320 Langwaffen gefunden worden - wie Maschinengewehre, Sturmgewehr und Flinten - 51 Kurzwaffen, also Pistolen und Revolver, 38 Handgranaten, einige Minen und auch Panzerfäuste, Zündköpfe und Sprengschnüre. Aus den Ermittlungen zu den Waffen in den ersten beiden Geheimräumen wisse man, dass es sich um scharfe Waffen handele, sagte der Sprecher. Gegen den 59-jährigen Hauptbeschuldigten werde unter anderem wegen des Besitzes von Kriegswaffen und Verstößen gegen das Waffengesetz ermittelt. Auch gegen weitere Personen werde ermittelt.Auch Handgranaten und Minen entdeckt
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Weiterer Geheimraum mit Waffen in Remscheid entdeckt
Das illegale Waffenlager in Remscheid nimmt immer größere Ausmaße an. Der beschuldigte Besitzer einer Autowerkstatt offenbarte bei seiner Befragung durch die Ermittler ein weiteres Versteck.
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