Die Zahl der Toten infolge des Erdbebens in Südwestchina ist auf 86 gestiegen. Mehr als 270 Menschen wurden verletzt, davon 62 schwer, wie Staatsmedien am Donnerstag berichteten. 35 Menschen galten auch drei Tage nach dem Beben noch als vermisst. Die Erdstöße am Montag hatten die Stärke 6,8 erreicht. Besonders betroffen waren in der Provinz Sichuan der Kreis Luding in der vor allem von Tibetern bewohnten Präfektur Ganzi und der Kreis Shimian nahe der Stadt Ya'an. Die Gegend liegt ein bis zwei Autostunden südwestlich der Provinzhauptstadt Chengdu. Seit dem Erdbeben läuft eine großangelegte Such- und Bergungsaktion mit Tausenden von Helfern. Auch das Militär wurde mobilisiert. Tausende Häuser wurden zerstört oder beschädigt. Es kam auch zu Erdrutschen, die Straßen blockierten. Die Provinz gilt als besonders erdbebengefährdet. 2008 war Sichuan von einem schweren Erdbeben der Stärke 7,9 heimgesucht worden, bei dem mehr als 80.000 Menschen ums Leben gekommen waren. Großangelegte Such- und Bergungsaktion
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Zahl der Toten durch Erdbeben in China steigt auf 86
Drei Tage nach einem Erdbeben in Südwestchina steigt die Zahl der Todesopfer. Und noch immer gibt es viele Vermisste.
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