Beim Absturz eines Tragschraubers sind am Mittwoch in Hildesheim zwei Menschen gestorben. Der Ultraleichtflieger sei auf einem Freigelände des Flugplatzes abgestürzt, sagte ein Polizeisprecher. Der Pilot habe landen wollen, dabei habe es einen sogenannten «Luftzerleger» gegeben - Teile der Maschine lösten sich aus ungeklärter Ursache, der Tragschrauber stürzte aus etwa 50 Metern in die Tiefe. Der Absturz hatte sich etwa 400 Meter vor dem Flughafengelände in der Nähe eines Logistikzentrums ereignet. An Bord waren ein 60-Jähriger aus Hildesheim und ein 53-Jähriger aus Oldendorf im Landkreis Stade. Der Gyrocopter sei «wie ein Stein vom Himmel gefallen», sagten Polizisten, die den Absturz gesehen hatten, als sie bei einem Fahrsicherheitstraining waren. Tragschrauber fliegen per Autorotation, das bedeutet, allein der Fahrtwind versetzt den Rotor in Drehung, wobei der nötige Auftrieb entsteht. Ein Propeller sorgt für den Vortrieb. Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung aus Braunschweig nahm mit mehreren Ermittlern die Arbeit an der Unfallstelle auf.
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Zwei Tote bei Tragschrauber-Absturz in Hildesheim
Wie ein Stein fällt der Gyrocopter vom Himmel: Im Landeanflug auf den Flugplatz Hildesheim stürzt ein Tragschrauber ab, zwei Menschen sterben.
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