Für die Schülerinnen und Schüler findet der Unterricht zurzeit digital zu Hause statt. Doch sobald es zurück in den Präsenzunterricht geht, müssen sie sich wieder früh morgens zu Fuß oder mit dem Fahrrad auf den Schulweg machen. Insbesondere in der dunklen Jahreszeit birgt das Gefahren, denn Fußgänger und Radfahrer werden vom Autoverkehr oft schlecht gesehen. Die Stadt Verl hat deshalb ein Förderprogramm des Landes genutzt, um alle Schülerinnen und Schüler der ersten Klassen der Grundschulen mit leuchtend gelben Warnwesten auszustatten.
Andreas Glahe nahm die Westen für die Marienschule in Empfang. »Eine tolle Aktion, die den Schulweg ein Stück sicherer macht«, freute sich der kommissarische Schulleiter. Dass die Schülerinnen und Schüler der Marienschule, die bereits im Besitz von Warnwesten sind, diese auch nutzen, sei im Schulalltag jeden Morgen zu beobachten, berichtete Andreas Glahe: »Dann ist der Schulhof gelb.« Sobald der Präsenzunterricht wieder startet, sind nun also auch alle Erstklässlerinnen und Erstklässler gut ausgestattet.
»Sehen und gesehen werden ist im Verkehr das A und O. Das möchten wir mit der Aktion auch schon den jüngsten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern näher bringen«, betont Lauritz Kanne, Mobilitätsmanager der Stadt Verl. »Dabei sind die leuchtend gelben und reflektierenden Warnwesten ein wichtiger Aspekt. Mit Blinkies an der Jacke oder am Schulranzen kann der Effekt noch verstärkt werden«, erläutert er. »Als Schulträger liegt uns die Sicherheit der Kinder natürlich am Herzen und wir freuen uns, dass wir die Grundschulen hier unterstützen können«, fügt Laura Bokel aus dem Fachbereich Bildung, Sport, Kultur und Stadtmarketing hinzu.
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Die Stadt hat alle ersten Klassen der Verler Grundschulen mit Warnwesten ausgestattet. An der Marienschule nahm Andreas Glahe (hinten, Mitte) die Westen gemeinsam mit Emma und Luca von Laura Bokel (Fachbereich Bildung, Sport, Kultur, Stadtmarketing) und Mobilitätsmanager Lauritz Kanne entgegen.
Bild: ©Stadt Verl
(Pressemitteilung der Stadt Verl)