Bei einer Zählung des Naturschutzbundes (Nabu) sind in diesem Jahr weniger Wespen gesichtet worden als noch 2020. Damals waren es durchschnittlich 11,5 Wespen pro Meldung, 2021 nur 4,5. Ein Grund dafür könne das nasse Wetter in diesem Jahr sein, hieß es. Den Angaben zufolge sei wie in den vergangenen Jahren auch vor allem die Ackerhummel durch Gärten gesurrt. In zwei Zeiträumen im Juni und August hatten bundesweit rund 13.000 Menschen jeweils eine Stunde lang Insekten gezählt. Besonders viele und verschiedene Tiere hätten Beobachter mit insektenfreundlichen Gärten und Balkonen gezählt. «Wer seinen Garten oder Balkon insektenfreundlich gestaltet, kann dieser wichtigen und faszinierenden Tiergruppe ganz einfach und praktisch helfen», sagte Matthias Freter vom Nabu. Das fortschreitende Insektensterben fordere weiteres Engagement.Insektenfreundliche Gärten und Balkone
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Nabu: Weniger Wespen als im Vorjahr gesichtet
Der Naturschutzbund registriert in diesem Jahr weit weniger gesichtete Wespen, als im Vorjahr. Ein Grund dafür könnte auch das nasse Wetter sein, doch unabhängig davon setzt sich das Insektensterben fort.
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