„Das doppelte Lottchen“ am 12. Januar im Familienkino
Als Lotte und Luise sich in einem Ferienheim zum ersten Mal treffen, können sie es kaum glauben: Sie ähneln sich wie ein Ei dem anderen. Rasch stellen sie fest, dass sie Zwillinge sein müssen, die getrennt voneinander aufgewachsen sind – die eine beim Vater in Salzburg, die andere bei der Mutter in Frankfurt. Kurzerhand beschließen die beiden, die Rollen zu tauschen. So beginnt die Verfilmung „Das doppelte Lottchen“ nach dem gleichnamigen Roman von Erich Kästner, die am Sonntag, 12. Januar, im Verler Familienkino zu sehen ist. Beginn ist um 15 Uhr in der Bibliothek, der Eintritt ist frei.
Seit 70 Jahren rührt Erich Kästners Geschichte vom Zwillingspaar, das nach der Geburt getrennt worden ist, große und kleine Herzen. Der 2017 erschienene Film überträgt die Handlung gekonnt ins neue Jahrtausend. Lotte, die bislang bei der Mutter der Zwillinge in Frankfurt lebte, zieht zu ihrem Vater nach Salzburg, während Luise, die bislang in Salzburg wohnte, nach Frankfurt umsiedelt. Zunächst merken die Eltern nichts von dem Tausch und wundern sich lediglich über das veränderte Wesen ihrer Kinder. Denn obwohl sie sich so ähnlich sehen, könnten sie vom Charakter her nicht unterschiedlicher sein: Lotte ist schüchtern und verschlossen, Luise temperamentvoll und aufmüpfig. Doch dann kommt ihnen ihre Mutter auf die Schliche.