24. August 2023 / Aktueller Hinweis

Wohnraum für geflüchtete Menschen gesucht

Deutlich steigende Zahlen

Die Kommunen in Nordrhein-Westfalen müssen sich auf deutlich steigende Flüchtlingszahlen einstellen: Da die Kapazitäten in den Erstaufnahmeeinrichtungen des Landes ausgeschöpft sind, hat die Landesregierung jetzt eine vorzeitige Zuweisung von Geflüchteten in die Städte und Gemeinden angekündigt. Für die Unterbringung der Menschen sucht die Stadt Verl deshalb dringend Wohnungen oder Häuser, die zeitnah zu marktüblichen Preisen zur Verfügung gestellt werden können, entweder zur Miete oder zum Kauf.

Wichtig: Die Wohnung bzw. das Haus sollte eine abgeschlossene Einheit sein. Eine funktionierende Kücheneinrichtung darf gerne vorhanden sein, ist jedoch kein Muss. Zudem sollten die Räumlichkeiten ohne größeren Renovierungsbedarf zeitnah bezugsfertig sein. Wer Wohnraum anbieten kann, wird gebeten, sich bei Sebastian Brauner im Fachbereich Gebäudemanagement zu melden (Tel. 05246 / 961241, wohnungen@​verl.de) oder dieses Formular zu nutzen. „Auch bei Fragen oder Unsicherheiten, zum Beispiel ob ein bestimmter Wohnraum geeignet sein könnte oder wie das weitere Vorgehen ist, können sich Interessierte gerne bei mir melden“, betont Sebastian Brauner.

Zurzeit sind in den städtischen Unterkünften in Verl rund 600 geflüchtete Menschen untergebracht. „Damit sind unsere Unterbringungsmöglichkeiten weitgehend erschöpft. Dennoch gehören wir weiterhin zu den aufnahmepflichtigen Kommunen, da wir die Aufnahmequote noch nicht erfüllt haben“, sagt Barbara Menne, Leiterin des Fachbereichs Soziales. „Wir müssen uns also darauf einstellen, noch deutlich mehr geflüchtete Menschen aufzunehmen. Deshalb hoffen wir sehr auf die Unterstützung von Privatanbieterinnen und -anbietern.“   

Quelle: Stadt Verl
Bild: Pexels / PhotoMIX Company

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