14. März 2024 / Kreis Gütersloh

Ein Job mit zukunftsträchtigen und brandaktuellen Herausforderungen

Gütersloh. In einem Jahr von der Sachgebietsleiterin zur Abteilungsleiterin – mit diesem schnellen Karrieresprung...

von Saskia Henning

Gütersloh. In einem Jahr von der Sachgebietsleiterin zur Abteilungsleiterin – mit diesem schnellen Karrieresprung hatte Katharina Fecke aus Lippstadt nicht gerechnet, als sie im Januar 2023 die Leitung des Sachgebiets Klima-schutz und Planung übernahm. „Klimawandel, Mobilität, Breitbandausbau, Natur- und Artenschutz, alternative Energien – das sind alles aktuelle The-men, die gerade im Umweltamt zusammenlaufen“, hebt Fecke hervor. Sie freut sich schon auf die vielschichtigen Aufgabenbereiche. Ihr Ziel ist es mit ihrer Tätigkeit, die Weichen für den Weg in eine umweltfreundliche Zukunft der Bürgerinnen und Bürger zu stellen.

Die junge Frau hatte nach ihrem Bachelor zur Stadt- und Regionalplanerin an der Uni Kassel vor knapp zehn Jahren bei der Stadt Rheda-Wiedenbrück als Elternzeitvertretung in der Stadtplanung begonnen. Der Job und das vielfältige Arbeitsfeld Bauleitplanung und Stadtentwicklung gefielen ihr so gut, dass sie auch nach der Vertretungszeit dort blieb. Neben einigen Bauleitplanverfahren war sie beispielsweise maßgeblich an der Gestaltung des Konrad-Adenauer-Platzes beteiligt.

Parallel zu ihrer Arbeit in der Stadtplanung absolvierte sie den Master in Raumplanung an der Technischen Universität Dortmund. Als ihr damaliger Chef in den Ruhestand ging, übernahm sie die Abteilung „Städtebauliche Planung“ und konnte so erste Führungserfahrungen sammeln.

2022 wurde sie auf die Stellenausschreibung zur Sachgebietsleiterin Klimaschutz und Planung beim Kreis Gütersloh aufmerksam und wagte den nächsten Karriereschritt.

“Das Team ist sehr engagiert und die Fachrichtungen vielfältig. Der Bereich bietet mit seinen drei Sachgebieten ‚Abfall und Boden‘, ‚Naturschutz‘ sowie ‚Klimaschutz und Planung‘ viele spannende Herausforderungen.“ Mit ihrer positiven Einstellung und ihrer lösungsorientierten Arbeitsweise überzeugte sie auch ihre Vorgesetzten im Bewerbungsverfahren auf die freie Stelle zur Abteilungsleiterin. Ihr oberstes Ziel ist es nun, aktuelle Problemlagen wie beispielsweise die räumliche Anpassung an die Klimafolgen in den Blick zu nehmen. Dazu bedarf es insbesondere der Vernetzung und interdisziplinären Zusammenarbeit – innerhalb der Verwaltung, aber auch mit externen Akteuren aus den verschiedensten Themengebieten. „Wir müssen uns wissenschaftlich breit aufstellen, damit wir Problemlagen identifizieren können um dann zielgerichtet zu handeln.“ So können beispielsweise durch eine Klimamodellierung im Zusammenspiel mit der räumlichen Planung sensible Zonen frühzeitig erkannt und auf unterschiedlichen Ebenen Vorsorge betrieben werden. „Jetzt schaffen wir die Basis, damit wir aus Umweltsicht unseren Lebensstandard halten und die Zukunft für alle gestalten können.“

Quelle: Kreis Gütersloh - hier Original öffnen (www.kreis-guetersloh.de)


Bildnachweis/Bildinformationen: Katharina Fecke ist die neue Leiterin der Abteilung Umwelt. Foto: Kreis Güterslo

Meistgelesene Artikel

Übersicht über aktuelle Baustellen
Stadt Verl

Wann, wo und wie lange? Hier finden Sie Informationen über aktuelle Verkehrsbaustellen im Stadtgebiet. So können Sie...

weiterlesen...
Vorsorgemaßnahme: Private Trinkwasserbrunnen werden beprobt
Kreis Gütersloh

Gütersloh. Die PFAS-Belastung auf dem Flughafengelände an der Marienfelder Straße breitet sich jenseits des...

weiterlesen...
Für Ehrenamtliche: Online-Fortbildung zum Thema „Social Media“
Stadt Verl

Soziale Netzwerke sind heute ein wichtiger Kanal für die Öffentlichkeitsarbeit, auch für Vereine und ehrenamtliche...

weiterlesen...

Neueste Artikel

Doppelphänomen am Himmel: Vollmond mit partieller Finsternis
Aus aller Welt

Voller Mond nah an der Erde und dann im Kernschatten teils verfinstert: Bei guter Sicht könnte der Trabant ein Schauspiel liefern.

weiterlesen...
Auf der ISS gestrandet - vermisse meine Hunde und Familie
Aus aller Welt

Zwei Astronauten sollten nur acht Tage auf der ISS bleiben, doch es könnten acht Monate werden. Ihr Raumschiff «Starliner» ist bereits auf der Erde gelandet. Die beiden nehmen es professionell.

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

Azubirallye zum Ausbildungsstart 
Kreis Gütersloh

Gütersloh. Ihre Ausbildung starteten jetzt 20 junge Leute beim kreiseigenen Rettungsdienst mit einer...

weiterlesen...
Viel los an der Schulstraße 14
Kreis Gütersloh

Gütersloh/Versmold. Am neuen Standort, in der CJD-Sekundarschule und auf dem zugehörigen Schulhof, fand erstmals der...

weiterlesen...